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Konzert

Messe in Es-Dur: Franz Schuberts „Unvollendete“ erklingt in St. Wilhadi

Kirchenmusikdirektor Hauke Ramm.

Kirchenmusikdirektor Hauke Ramm. Foto: Christoph Schönbeck

Fünf Solisten, die Stadtkantorei Stade und die Kammersinfonie Bremen unter der Leitung von Kirchenmusikdirektor Hauke Ramm führen erstmals in St. Wilhadi die große Messe Es-Dur von Franz Schubert (1797-1828) auf.

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Von Alexandra Bisping
Mittwoch, 03.04.2024, 19:26 Uhr

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Stade. Am Sonntag, 14. April, 18 Uhr erklingen in St. Wilhadi melodische und harmonische Einfälle und musikalische Bögen. Besonders berühren die Ecksätze, das „Kyrie eleison“ und das „Agnus dei“. Die Solisten treten vor allem als Quartett in Erscheinung und korrespondieren beispielsweise im „Benedictus“ mit dem Chor.

Die wohl bekannteste Sinfonie Schuberts

Zuvor erklingt mit der sogenannten Unvollendeten Sinfonie h-Moll die wohl bekannteste sinfonische Komposition des Wiener Komponisten. Sie hat diesen Beinamen, da nur zwei vollständige Sätze existieren. In den zwei vollständig überlieferten Sätzen dominieren die düsteren und zu Herzen gehenden Melodien, die teils volksliedhaft klingen.

Die Sinfonie wurde erst 1865 mit sensationellem Erfolg in der Wiener Hofburg durch die Gesellschaft der Musikfreunde uraufgeführt. Als Solistinnen und Solisten treten auf: Johanna Ihrig (Sopran), Nicole Pieper (Alt), Christian Georg (Tenor), Steffen Wolf (Tenor) und Florian Günther (Bass). Stadtkantorei Stade

Vorverkauf unter www.stadeum.de. Preise: zwischen 10 und 31 Euro, ermäßigt 5 bis 26 Euro zzgl. Vorverkaufs- und Systemgebühr.

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