Niederlage in Oldenburg: SV Beckdorf trauert den Chancen nach

Beckdorf. Bis zur 28. Minute waren beide Teams beim 14:14 gleich auf. Die bis dahin schwache Chancenauswertung sollte sich jedoch rächen. Oldenburg profitierte von den Fehlwürfen der Beckdorfer und ging mit einem 16:14 in die Pause.

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Nach dem Wiederanpfiff drohte die Partie gänzlich zu kippen, nachdem die Gäste beim Stand von 15:18 einen Strafwurf vergaben. Nicht nur an der Siebenmeterlinie, sondern auch in den Überzahlsituationen spielte der SV nicht effektiv. „Da haben wir in der Abwehr keinen Zugriff hinbekommen“, sagte Beckdorfs Trainer Robert Frahm.

Beckdorf steigert sich nach roter Karte

Die Gastgeber schwächten sich jedoch im zweiten Durchgang selbst. Mit Niclas Hafemann kassierte der bis dahin bei den Oldenburgern mit fünf Toren erfolgreichste Werfer die rote Karte. Beckdorf steigerte sich jetzt in der Abwehr. Keeper Dennis Klingebiel zeigte gute Paraden. Jetzt war der Ausgleich möglich.

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In dieser Phase übernahm Rückraumspieler Jonas Gerkens (9 Tore) die Verantwortung. Am Ende standen jedoch neben den drei verworfenen Siebenmeter noch zwölf weitere Fehlwürfe in der Statistik.

Am Samstag, 6. Dezember, geht es um 19 Uhr im Heimspiel gegen die HSG Schaumburg weiter.

SV-Tore: Friedrich 1, Gerkens 9, Klein 2/1, Petersen 7/3, Pöhls 2, Jolitz 6/2. (pot)

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