Einst war einer Bundesfinanzminister, der andere Kanzler - dann folgte das Zerwürfnis. Viele Jahre später äußert sich Lafontaine durchaus wohlwollend über Schröder.
Beim Parteitag in Augsburg macht sich die Linke Mut, dass sie noch gebraucht wird. Streit und Depression will sie hinter sich lassen, bevor das Wahljahr 2024 startet. Und von Sahra Wagenknecht mag fast niemand mehr reden.
Auch nach dem Ende seiner politischen Karriere haben die Worte von Oskar Lafontaine Gewicht. Zu seinem runden Geburtstag hat er auch viel zu seinem Leben zu sagen. Und dazu, wofür er dankbar ist.
Es klingt harmlos: Ein Polit-Rentner gratuliert dem anderen zum Geburtstag. Hießen die beiden nicht Gerhard Schröder und Oskar Lafontaine. Schlagen die Intimfeinde ein neues Kapitel auf?