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Neujahrsturnier

Rekord und Kritik beim Tischtennis in Hedendorf

Das Neujahrsturnier stieg in der Hedendorfer Waldsporthalle. Foto: Verein

Das Neujahrsturnier stieg in der Hedendorfer Waldsporthalle. Foto: Verein

Das 38. Neujahrsturnier verbuchte einen Teilnehmerrekord – an vier Tagen starteten 216 Teilnehmer aus der Region in Hedendorf. Das lief gut, das wurde bemängelt.

Dienstag, 24.01.2023, 13:22 Uhr

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Am zweiten Turnierwochenende wurde die gute Organisation der TTG Buxtehude gelobt, die schlechten Lichtverhältnisse in der Halle aber bemängelt. In der Wettbewerbsklasse 2 traten 31 Teams in vier Vierer-Gruppen und zwei Dreier-Gruppen an. Die Zuschauerresonanz in der Hedendorfer Waldsporthalle war gut und es wurde Tischtennis auf hohem Niveau geboten.

Schon in der ersten Achtelfinalpartie schied die letzte Paarung mit Buxtehuder Beteiligung dann aus. Die favorisierte Paarung Silke Stieglitz und Bernd Mergard, beide vom TuS Harsefeld, besiegten Jonas Mehrkens (TTG Buxtehude) und Niklas Detjen (MTV Wohnste). Mehrkens setzte sich aber überraschend gegen Mergard durch, musste sich aber in einem packenden Spiel Silke Stieglitz mit 2:3 Sätzen geschlagen geben.

Die Sieger des 38. Tischtennis-Neujahrsturniers in Hedendorf

Im Viertelfinale musste das Harsefelder Duo Stieglitz / Mergard gegen Maximilian Katlun mit Chris Langkabel vom Eimsbütteler TV antreten. Erst in den zweiten Einzel-Begegnungen entschieden die Hamburger das Duell für sich. Die Halbfinals fanden ohne Beteiligung aus dem Landkreis statt. Das Finale entschied das Duo vom Eimsbütteler TV dann auch knapp für sich gegen Justus Böbel / Bastian Klinke (TSG Bad Harzburg / MTV Vienenburg).

Am letzten Turniertag traten 30 Jugendliche in 15 Teams an, die sich auf vier Gruppen verteilten. Gespielt wurde im Modus „Corbillon Cup“. Diese Turnierform wird im Jugendbereich selten angeboten. Bei diesem Zweiermannschaftsturnier werden die Sieger in einem Best-of-5-System mit maximal vier Einzeln und einem Doppel ermittelt. Die Sieger kamen vom Grodener SV. Für die Landkreisvertreter war spätestens im Viertelfinale Schluss. (jan/st)

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