SV Düdenbüttel holt lebenswichtigen Sieg und darf weiterhin hoffen

Hammah gelang ein überraschender Sieg gegen den Tabellenführer. Foto: Archiv
In den 2. Bundesligen sieht es für die Faustball-Teams aus dem Kreis Stade nicht gut aus. Immerhin: Ruschwedel und Düdenbüttel haben noch eine letzte Chance auf den Klassenerhalt.
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Landkreis. Männer: Der SV Ruschwedel kann trotz der Niederlagen in Moslesfehn noch auf den Klassenerhalt hoffen. Ausschlaggebend war, dass das Schlusslicht mit 3:1 gegen Vorsfelde gewann. Komplett anders präsentierte sich der SVR gegen Spitzenreiter Moslesfehn (3:11, 6:11, 6:11). „Unser Auftritt war grottenschlecht“, sagte Spielertrainer Alexander Noack. Gegen Hannover gab es ein 0:3 (8:11, 9:11, 8:11).
Um sich zu retten, muss Ruschwedel am letzten Spieltag zu Hause gegen Hagen und Burgdorf gewinnen und hoffen, dass Vorsfelde gegen Hannover und Solingen verliert.
Frauen: Der MTV Wangersen II steht nach zwei Niederlagen als erster Absteiger fest. „Unsere Personaldecke war und ist zu dünn“, sagte Trainer Ralf Eckhoff.
Für den SV Düdenbüttel hingegen war das 3:0 gegen Wangersen lebenswichtig. Gegen Gastgeber Kellinghusen II gab es eine 2:3-Niederlage. „Schade, hier hätten wir mehr verdient gehabt“, so Trainerin Karen Mügge. Am letzten Spieltag entscheidet sich, ob der SVD in der zweiten Liga bleibt.
Das gilt auch für den MTV Hammah, der Spitzenreiter Wakendorf überraschend 3:0 besiegte. „Das war schon superstark“, so Trainer Maik Bammann. Nicht zufrieden war er mit dem 1:3 gegen Selsingen.
Nächste Spiele: Sonntag, 30. Juni, 11 Uhr in Düdenbüttel: mit SVD, Selsingen, Breitenberg; 11 Uhr in Hammah: mit MTV, Wakendorf, Wangersen II.