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Fußball-Kreisliga

Schreck auf dem Fußballplatz: Großenwördens Kapitän bewusstlos zusammengebrochen

Ein Fußballspieler spielt den Ball.

Ein Fußballspieler spielt den Ball.

In der Fußball-Kreisliga Stade zieht die Reserve des TuS Harsefeld mit einem 5:1-Sieg über Himmelpforten am Freitagabend weiter einsam ihre Kreise Richtung Bezirksliga. Anders sieht es beim Verfolger Wiepenkathen aus. Großenwördens Tobias König sorgte für bange Momente auf dem Spielfeld.

Sonntag, 23.04.2023, 10:25 Uhr

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TuS Harsefeld II - MTV Himmelpforten 5:1

Nach einer ausgeglichenen ersten Hälfte auf Augenhöhe fand der Tabellenführer nach dem Wechsel besser ins Spiel „und wir haben die Treffer 2 und 3 regelrecht erzwungen“, sagte TuS-Trainer Marcel Jacobi: „Vielleicht haben wir zu hoch, aber verdient gewonnen.“ Dem konnte Jan Samland nach der bisher höchsten Saisonniederlage nur zu zustimmen: „Unseren Dampf der ersten 45 Minuten, in denen wir kompakt gestanden haben, konnten wir nicht ihn die zweite Halbzeit retten“, sagte der MTV-Coach, dessen Blick jetzt schon auf die kommende Partie gegen Lühe gerichtet ist: „Da müssen drei Punkte her.“

Tore: 1:0 (30.) Sloma, 2:0 (59.); 3:0 (62.) Alarbinieh, 4:0 (77., HE) Sloma, 4:1 (80., FE) Löh, 5:1 (89.) Sloma.

TSV Großenwörden - TSV Wiepenkathen 2:2

Bezirksliga-Absteiger Wiepenkathen ist zwar seit nunmehr zwölf Spielen ungeschlagen, aber von der Partie in Großenwörden hatte man sich mehr versprochen. „Nach der frühen Führung haben wir uns zu sicher gefühlt. Danach haben wir uns von starken Gastgebern die Butter vom Brot nehmen lassen. Das Unentschieden geht vollkommen in Ordnung – auch wenn wir sogar noch einen Elfmeter verschossen haben. Nur zufrieden können wir damit nicht sein“, sagte Wiepenkathens Coach Nils Zielesniak.

Happy war hingegen Sven Koppelmann: „Nach ausgeglichener erster Halbzeit hat Wiepenkathen in Runde 2 zweifellos mehr Druck gemacht. Aber diesen Punkt haben wir uns hart erarbeitet und zweifellos auch verdient“, sagte Großenwördens Trainer, der in der 64. Minute bange Momente durchmachen musste. Denn Doppeltorschütze und Kapitän Tobias König hatte den Ball volley an den Kopf bekommen und war bewusstlos zusammengebrochen. Nach der Untersuchung im Krankenhaus gab’s allerdings Entwarnung: „Nur“ eine deftige Gehirnerschütterung.

Tobias König vom TSV Großenwörden

Tobias König vom TSV Großenwörden

Tore: 0:1 (4.) Hinrichs, 1:1 (29.); 2:1 (32.) T. König, 2:2 (45.) Junge. (to)

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