Seine Tore sorgen für Überraschungserfolg - aber nicht für Favoritensturz
 
            Lio Winkel traf drei Mal. Foto: FuPa
Dank seines Hattricks hatten die Hedendorfer den Titelfavoriten Wiepenkathen am Rande der ersten Saisonniederlage. Der Torschütze setzt auf den Wohlfühlfaktor.
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Hedendorf. Lio Winkel nutzte die Schwächen des TSV Wiepenkathen, ungeschlagener Tabellenführer der Kreisliga, am vergangenen Spieltag eiskalt aus. So traf der 20-Jährige in der 34. und 35. Minute per Doppelschlag zum 2:1-Pausenstand für die VSV Hedendorf/Neukloster II, und erhöhte für den Gastgeber gleich nach der Pause auf 3:1 (48.). Der Favorit erarbeitete sich aber noch ein 3:3.
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Vor der Saison kam es bei den VSV zu einem größeren Umbruch, die dritte Mannschaft ging in der zweiten auf. Die vorherige Kreisklassenmannschaft schlägt sich in der klassenhöheren Liga wacker. Winkel traf in der vergangenen Kreisklassensaison 15 Mal in 25 Spielen, nun hat er nach elf Spielen sieben Treffer auf seinem Konto. „Ich persönlich merke keinen großen Unterschied“, sagt er bezüglich des Spielniveaus.
Die Erste lockte auch schon mit Einsätzen
In der vergangenen Saison half Winkel zwei Mal in der Bezirksliga aus und traf ein Mal. Auch in dieser Saison hat er schon zwei Mal in der ersten VSV-Mannschaft ausgeholfen. „Im Moment ist das aber noch nicht mein Ziel“, sagt Winkel über seine Ambitionen.
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Die Zweite, beziehungsweise die letztjährige Dritte, sei „einfach eine geile Truppe“, so Winkel, er fühle sich wohl. Er sei aber nicht abgeneigt, in Zukunft auch höher zu spielen.
Was war Ihr schönstes Erlebnis auf dem Fußballplatz?
Mein erstes Tor für die Herren, ein Flugkopfball. Und der Kreisplaketten-Sieg 2024.
Was war das schlimmste?
Das gab es zum Glück noch nicht.
Haben Sie ein Vorbild?
Ich finde viele junge Spieler, wie Wirtz, Musiala oder Yamal, gut. (jan)
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