So erklärt Ludovit Reis seinen HSV-Verbleib

Hamburgs Trainer Tim Walter (l) umarmt Hamburgs Ludovit Reis nach einem Treffer (Archivbild). Foto: Marcus Brandt/dpa
Für Ludovit Reis war der Verbleib bei Fußball-Zweitligist Hamburger SV eine Herzensangelegenheit. „Das ist mein Zuhause geworden, und ich kann es nicht so einfach verlassen“, sagte der 23-Jährige der „Bild“-Zeitung (Dienstag).
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„Das Gefühl war zu gut, um den Club einfach so zu verlassen.“ Mittelfeldspieler Reis hatte in der vergangenen Zweitliga-Spielzeit in 33 Spielen neun Treffer erzielt und fünf vorbereitet. Nach dem verpassten HSV-Aufstieg hatte Reis eine Ausstiegs-Klausel in seinem Vertrag. Er bestätigte das Interesse mehrerer Vereine. Doch statt eines Wechsels zu einem Erstligisten entschied sich der Niederländer für den Verbleib in Hamburg. „Mein Ziel ist es, mit dem HSV in die Bundesliga zu gehen“, sagte Reis.
Nach dem Abstieg der Bundesligisten Schalke 04 und Hertha BSC kommen „zwei sehr große Namen im deutschen Fußball“ in die Liga, sagte Reis. Für ihn sei trotzdem klar, „dass der HSV Favorit ist“.