Sonntagsbummel in Himmelpforten - Großer Andrang zum Klosterfest

Blick auf einen kleinen Teil des Klosterfests in Himmelpforten im Innenhof von Wehbers Mühle. Foto: Peter Carsten
Antikes, Kunst und Schönes für Haus und Garten: Himmelpforten hatte zum Klosterfest geladen. Der Sonntagsbummel zwischen Mühle, Villa und Museum kam bestens an.
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Himmelpforten. Wer wollte, konnte den Sonntagsbummel gleich mit dem Schlendern zu Himmelpfortens historischen Häusern verbinden: vom Galerie-Holländer Wehbers Mühle am Ortsrand über die Brücke, vorbei am ehemaligen Amtshaus, dem Steinmetzhaus und der Kirche bis zum Park der Villa von Issendorff und zum Heimat- und Schulmuseum.
An allen Ecken und Enden gab es im Herzen von Himmelpforten Entdeckungen: Das Haus der 1000 Weihnachtsmänner war ebenso geöffnet wie die Villa von Issendorff. Dort zeigte der Kulturkreis Bilder der Malerin Jutta Weiss und hatte mit Florian Wieberneit auch einen Anbieter dekorativer Weinfässer an Bord. Thematisch war das die passende Überleitung zum Besuch im benachbarten Heimat- und Schulmuseum.
Schnäppchen beim Antik-Flohmarkt
Dort fand der Antik-Flohmarkt laut „Himmelpforten hat’s“ großen Anklang: „Das Heimat- und Schulmuseum platzte aus allen Nähten.“ Vom alten Plätteisen bis zu Nähmaschinen und alten Gartengeräten fanden überzählige Museumsbestände neue Besitzer. Auch das Kaffee- und Kuchenangebot nahmen die vielen Besucherinnen und Besucher gern an.
Aus zweiter Hand sind auch die Bücher, die die Kirchengemeinde beim Büchermarkt in der Eulsetehalle anbot - viele Meter reihten sich die Tische mit dem Angebot aneinander und luden dazu ein, Zeit und Raum beim Stöbern nach Geschichten und Wissenswertem zu vergessen. Eine Einladung, der unzählige Bücherfans nur zu gerne folgten.
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Bei Wehbers Mühle herrschte schon ab Mittag großer Besucherandrang, schildert Inhaber Hans Wehber. An den Ständen für Bratwurst und Getränke bildeten sich lange Schlangen. Großes Interesse fand das zur Verkostung angebotene Bier von Boldt‘s Brauwerk. Die Fischspezialitäten des Angelvereins Drochtersen gingen reißend weg, vor allem der Flammlachs.
Frühlingssonne und gute Laune
Auch die Abteilungen des Geschäfts waren voller Menschen, die den Sonntagsbummel zum Klosterfest genossen. Die Aussicht auf Frühlingssonne und Gartenfreuden sorgte auch beim Raiffeisenmarkt für Trubel und viele Kunden, die sich nicht nur mit blühenden Frühlingsboten eindeckten.