Stade bestreitet 500. Bundesligaspiel und kommt dem Klassenerhalt näher

Malte Buschbeck von der KSG Cuxhaven/Stade kegelte stark gegen Oldenburg. Foto: Jan Unruh
Im Kampf um den Klassenerhalt haben die Sportkegler der KSG Cuxhaven/Stade am letzten Spieltag gepunktet. Außerdem feierten sie ein Jubiläum.
Premium-Zugriff auf tageblatt.de für nur 0,99 €
Jetzt sichern!
Stade. Besser kann so ein Jubiläum gar nicht laufen. Die KSG Cuxhaven/Stade bezwang im 500. Bundesligaspiel den SVL Seedorf mit 5397:5309, 49:29 und 3:0. Teamkapitän Hans-Peter Buschbeck war überaus zufrieden mit dem Spieltagen am Wochenende. Denn vor dem Sieg gegen Seedorf bezwangen die Sportkegler aus Cuxhaven und Stade in Spiel Nummer 499 die Konkurrenz aus Oldenburg mit 5419:5399, 44:34 und 2:1.
Das sind insgesamt 5:1 Punkte, die im Kampf um den Klassenerhalt enorm helfen können. Die nächsten Spieltage werden richtungsweisend. In eineinhalb Wochen tritt die KSG Cuxhaven/Stade als Tabellensiebter zunächst bei NKC 72 Berlin (10. Platz) und dann bei der SG Spandau (11. Platz) an.
Ralf Schmidt kegelt mit 917 Holz überragend
In der Jubiläumspartie gegen Seedorf spielte die Startachse der KSG mit dem Gegner auf Augenhöhe. Hans-Peter Buschbeck erzielte, ebenso wie sein Seedorfer Konkurrent, 887 Holz. Malte Buschbeck unterlag mit 905 zu 907 Holz gegen Mathias Metzdorf. Die Mittelachse um Jörg Storsberg (896) und den überragenden Ralf Schmidt (917) drehte den knappen Rückstand in eine deutliche Führung um. In der Schlussachse taten sich Dag Maibaum und Marcus Probst zunächst schwer. Maibaum unterlag mit 890 Holz gegen Frank Wilke (893). Probst fing sich und schlug Norbert Witzel mit 902 zu 883.
In der Partie gegen Oldenburg zuvor lief nicht alles rund bei der KSG Cuxhaven/Stade. Marcus Probst und Hans-Peter Buschbeck erspielten in der Startachse eine knappe Führung. Nach dem Einsatz der Mittelachse um Jörg Storsberg und Ralf Schmidt blieb es bei nur einem Holz Vorsprung. In der Schlussachse gewann Malte Buschbeck sein Duell gegen Jan Haagen. Dag Maibaum zog nach anfänglichen Schwierigkeiten noch an Jan Stender vorbei. Den Zusatzpunkt musste die KSG aber gegen Oldenburg abgeben.