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Segelflug-Bundesliga

Stader Piloten haben nur kurzes Zeitfenster und nutzen dies optimal

Nach der Landung in Stade.

Nach der Landung in Stade. Foto: Verein (nomo)

Wegen der Wolkenschicht war Geduld von den Piloten des LSV Stade in der 16. Runde der Segelflug-Bundesliga gefordert. Am ersten Tag war kein Start von Stade aus möglich und am Folgetag ging es dann erst am Nachmittag auf Punktejagd.

Von Redaktion Freitag, 09.08.2024, 09:00 Uhr

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Stade. Am Ende wurde das Warten mit Rundenplatz 5 und 16 Punkten für die Gesamtwertung aber belohnt. Der LSV Stade ist auf Tabellenplatz 8 noch in Schlagweite zu den Aufstiegsplätzen. Da die direkte Konkurrenz aus Dinslaken von der FSG Schwarze Heide direkt vor den Stadern auf Rang 4 landete, vergrößerte sich der Punkteabstand in der Gesamtwertung um einen Punkt auf vier Punkte. Damit bleibt der Kampf um die sieben Aufstiegsplätze in die 1. Bundesliga in den folgenden drei Runden sehr spannend, da auch die LSG Bayreuth in der Tabelle nur 20 Punkte hinter dem LSV Stade auf Rang neun liegt und sich ebenfalls noch Hoffnungen machen darf.

Die drei schnellsten Stader Piloten waren in der vergangenen Runde Christian Ückert (LS6neo mit 105 km/h), Jürgen Andree (Ventus 2cT, 98,2 km/h) und Jan Frischmuth (Arcus M, 66,7 km/h). Außerdem waren Jens Lange und Felix Schlenker auf Strecke.

Die Flugwege führten die Stader Piloten zunächst gegen den Wind nach Westen. Bei Bremerhaven wurde gewendet und der Rückenwind in Richtung Südosten für eine möglichst hohe Durchschnittsgeschwindigkeit genutzt, bis die nach Osten abziehende dichte Bewölkung im Bereich Munster in der Lüneburger Heide eingeholt war und die verbleibende Wertungszeit gegen den Wind zurück in Richtung Stade geflogen wurde.

Blick aus dem Cockpit beim Segelflug.

Blick aus dem Cockpit beim Segelflug. Foto: Verein (nomo)

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