Stader rollt beim Weltcup auf Platz sieben

Max Grüschow stand den Dreifachsalchow und gewann die Deutsche Meisterschaft.
Der Rollkunstläufer Max Grüschow vom VfL Stade hat beim Weltcup-Finale in Göttingen den siebten Platz belegt - ein Riesenerfolg für den 14-Jährigen. Die Weltcup-Serie wurde zum ersten Mal in der Geschichte dieser Sportart ausgetragen.
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Grüschow ging unter erschwerten Bedingungen an den Start. Wie der VfL Stade mitteilte, zog sich das Rollkunstlauf-Talent kurz vor dem Weltcup-Finale eine Zerrung der tiefen Bauchmuskulatur zu, sodass er nur unter Schmerzen antreten konnte.
Dank der Hilfe eines Physiotherapeuten vor Ort und einer kämpferischen Leistung lieferte er dem VfL zufolge eine gute Leistung in der Kurzkür ab. Mit einem gestandenen Doppelaxel und Dreifachsalchow belegte Grüschow am Ende den siebten Platz.
Zuvor war der Stader bei den Halbfinals in Triest (Italien) und Paredes (Portugal) gestartet und hatte sich für das Finale in Göttingen qualifiziert. Dort trafen aus jeder Kategorie die zehn besten Sportlerinnen und Sportler der Welt aufeinander. Allein das Erreichen des Weltcup-Finales sei für Max Grüschow und die Rollkunstlauf-Abteilung des VfL Stade ein „riesengroßer Erfolg“ gewesen.