Transat-Regatta: Top-Segler Herrmann auf Platz acht

Boris Herrmanns Yacht „Malizia - Seaexplorer“ nimmt aktuell am 16. Transat Jacques Vabre teil. Foto: Antoine Auriol/Team Malizia/dpa/Archivbild
Das 16. Transat Jacques Vabre geht dem Finale der Imoca-Flotte entgegen. Team Malizia um den deutschen Profi-Segler Boris Herrmann greift von Platz acht an.
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Fort-de-France/Martinique. Im 16. Transat Jacques Vabre strebt die Imoca-Flotte mit Boris Herrmann und Will Harris auf „Malizia - Seaexplorer“ den Entscheidungen entgegen. Der deutsche Top-Segler lag am Mittwochvormittag mit dem 2022 getauften Boot auf Platz acht im Feld der Verfolger. Der fünfmalige Hamburger Weltumsegler rechnet mit einem Sonntagsfinale. Die schnellsten Imoca-Boote könnten den Zielhafen Fort-de-France auf Martinique in der Karibik schon am 19. November erreichen.
Die hinter dem deutsch-britischen Duo liegende „L’Occitane en Provence“ hatte bereits mehr als 100 Seemeilen Rückstand. An der Spitze der zweigeteilten Imoca-Flotte sind die West-Ausreißer Justine „Juju“ Mettraux und Julien Villion auf „Teamwork.net“ inzwischen wieder eingefangen. Die Südboote sind schneller unterwegs als die lange Zeit führende, nun aber im Norden strauchelnde Konkurrenz.