Zehn Jahre nach dem historischen Atomabkommen mit dem Iran liegt der Deal in Trümmern. Berlin will weiter verhandeln, um den Bau einer Atombombe diplomatisch zu verhindern. Wie wird Teheran reagieren?
Im Atomstreit mit dem Iran sind UN-Sanktionen wie ein Waffenembargo und Anreicherungsverbot für Uran gegen das Land wieder in Kraft getreten. Die Frist für eine Einigung zwischen Teheran und seinen Verhandlungspartnern Deutschland, Großbritannien und Frankreich lief in (...).
Russlands Außenminister Lawrow kritisiert die Wiederbewaffnung Deutschlands als Antwort auf den Ukraine-Krieg scharf. Der Putin-Vertraute zieht dabei sogar einen Hitler-Vergleich.
Wenige Tage vor der erwarteten Rückkehr von UN-Sanktionen hat der Iran IAEA-Inspektoren ins Land gelassen – aber nur eingeschränkt. Die Strafmaßnahmen können so wohl nicht aufgehalten werden.
Partner wenden sich von Israel wegen der Kriegsführung in Gaza ab. Bei seiner Rede vor den UN findet Ministerpräsident Netanjahu deutliche Worte - und äußert sich zum Völkermord-Vorwurf.
Donald Trump legt nach seinem Auftritt bei den UN nach. Dass die Rolltreppe unter ihm stehen blieb, will der US-Präsident nicht auf sich beruhen lassen.
Trotz Rekordinvestitionen in saubere Energie: Die Welt droht, das selbstgesteckte Klimaziel von Paris zu reißen. Welche Länder jetzt unter besonderem Druck stehen.
Vor den Vereinten Nationen wirbt der ukrainische Präsident für mehr Hilfe für Moldau. Rund um die UN-Generaldebatte fragen sich viele, ob Donald Trump nun wirklich seine Meinung zum Krieg ändert.
Es klingt technisch: China will auf eine Sonderregelung der WTO verzichten. Doch interessant ist, warum China diese Vorteile aufgeben will - und wem dieses Signal gelten könnte.
Die Außenminister von Deutschland, Frankreich und Großbritannien sprechen am Rand der UN-Generalversammlung in New York mit ihrem iranischen Kollegen. Sie haben eine unmissverständliche Botschaft.
In der Vergangenheit hatten Großeinkäufe iranischer Regierungsvertreter zu Schlagzeilen geführt. Die USA setzten Irans Delegation für ihren Besuch bei den UN nun Grenzen.
Donald Trumps Rückkehr auf die größte diplomatische Bühne der Welt ist eine Mischung aus Eigenlob und Abrechnung mit den Vereinten Nationen. Für den Bundeskanzler hat er dagegen warme Worte übrig.
Immer mehr westliche Länder erkennen einen palästinensischen Staat an und setzen Israel damit unter Druck. Deutschland lehnt den Schritt weiter ab - ein Drahtseilakt für die Bundesregierung.
Mit einer Konferenz am Vorabend der UN-Generaldebatte wollen Frankreich und andere die Zweistaatenlösung im Nahost-Konflikt am Leben halten. Nun erkennt auch Frankreich Palästina als Staat an.
Auch Frankreich erkennt künftig einen Staat Palästina an. Das kündigte Frankreichs Präsident Emmanuel Macron bei einem Treffen zur Zweistaatenlösung in New York an.
Zum ersten Mal trifft der Bundespräsident den neuen Papst Leo XIV. Bei der Privataudienz geht es um internationale Krisenherde - und eine Einladung nach Berlin.
Drohnen über Polen, russische Jets über Estland: Die Luftraumverletzungen beschäftigen den UN-Sicherheitsrat. Die USA, Großbritannien und Polen zeigen klare Kante.
Frankreich und weitere Staaten wollen mit einer großen Konferenz am Vorabend der UN-Generaldebatte die Zweistaatenlösung am Leben halten. Andere sagen, sie riskieren eine weitere Eskalation.
Gestern Großbritannien, heute Frankreich: Immer mehr westliche Länder erkennen einen Staat Palästina an. Dieser Schritt hat zunächst einmal in erster Linie symbolische Bedeutung.
Estland ruft nach eigenen Angaben erstmals den UN-Sicherheitsrat an. Es geht um die Verletzung des Luftraums des Nato- und EU-Mitglieds durch drei russische Kampfjets.
Israels Offensive in der Stadt Gaza sorgt weltweit für Kritik. Die Hamas nutzt die Angst in Israel um die Geiseln. Medien zufolge macht London nun ernst und will einen Staat Palästina anerkennen.
Israels Armee rückt mit Bodentruppen in die Stadt Gaza vor. Hilfsorganisationen richten einen dringenden Appell an die internationale Gemeinschaft. Israels Premier Netanjahu droht derweil der Hamas.
Die IOM sieht große Hürden für Menschen, die nach Afghanistan abgeschoben werden. Die meisten kommen aus den Nachbarländern. Viele stehen nach der Rückkehr vor dem Nichts.
Mit einem Mandat der Vereinten Nationen kreuzte die Fregatte „Brandenburg“ zuletzt im Mittelmeer vor dem Libanon. Der Auslandseinsatz hatte Brisanz, berichtet der Kommandant nun bei der Rückkehr.
Im Juni wurde Annalena Baerbock zur Präsidentin der UN-Vollversammlung gewählt. Jetzt hat sie den Job in New York angetreten – und will „zeigen, warum diese Organisation noch von Bedeutung ist“.
Mit überwältigender Mehrheit wurde Annalena Baerbock im Juni zur Präsidentin der UN-Vollversammlung gewählt. Jetzt tritt sie ihren neuen Job in New York offiziell an.
Die US-Visa-Sanktionen gegen Mahmud Abbas und andere Palästinenservertreter sorgen in der EU für Frust und Empörung. Kann eine gemeinsame Erklärung aller EU-Staaten etwas bewegen?
Die US-Regierung hat Palästinenserpräsident Mahmud Abbas wenige Wochen vor der UN-Vollversammlung in New York mit Visa-Sanktionen belegt. Aus dem US-Außenministerium wurde der Deutschen Presse-Agentur bestätigt, dass Abbas und etwa 80 weitere Repräsentanten der Palästinensischen (...).
Israel fordert die Zivilbevölkerung der Stadt Gaza auf, in den Süden zu ziehen. Der UN-Chef fürchtet eine Ausweitung der humanitären Katastrophe, sollten Hunderttausende zur Flucht gezwungen werden.
Seit 500 Tagen belagert die paramilitärische Miliz RSF die Stadt El Fascher in der sudanesischen Region Nord-Darfur. Für die Bevölkerung dort herrschen grauenvolle Zustände. Besonders leiden Kinder.
Es ist ein Durchfall, der gerade für Kinder, Alte und Schwache tödlich enden kann. Die Cholera breitet sich aus, wenn es kaum sauberes Wasser gibt. Gerade im konfliktreichen Afrika ist das der Fall.
Mehrere wichtige Staaten wollen im September bei der UN-Vollversammlung die Anerkennung eines palästinensischen Staates verkünden. Ein israelischer Minister droht nun mit einer drastischen Reaktion.
Israel plant eine Ausweitung des Kriegs im Gazastreifen. Zunächst war nur von der Einnahme der Stadt Gaza im Norden die Rede. Doch Israels Premier nennt nun ein weiteres Ziel.
Israels geplante Ausweitung des Kriegs stößt auch im eigenen Land auf massive Kritik. Der UN-Sicherheitsrat kommt zur Dringlichkeitssitzung zusammen. Derweil sorgt Berlins Rüstungsembargo für Ärger.
Eine Ausweitung der Militäroffensive in dem Küstenstreifen stößt weltweit auf Ablehnungen. Befürchtet wird eine Verschärfung der humanitären Lage in Gaza und Gefahr für das Leben der Geiseln.
Im UN-Sicherheitsrat fordert Israel die Freilassung aller Geiseln im Gazastreifen und stärkeren Druck auf die Hamas. Doch Mitglieder des Rats sehen auch den jüdischen Staat in der Verantwortung.
Laut Experten zeichnet sich im Gazastreifen eine Hungersnot ab. Deutschland will in Kürze Hilfsgüter über dem Kriegsgebiet abwerfen lassen - EU-Sanktionen gegen Israel aber vorerst nicht zustimmen.
Können Staaten für Schäden durch zu hohe Emissionen von Treibhausgasen belangt werden? Vom Klimawandel bedrohte Inselstaaten sehen das so - und bekommen wichtige Unterstützung.
Humanitäre Organisationen befürchten seit Monaten eine „Hungersnot“ im Gazastreifen. Anwohner berichten von knappen Essensrationen, von vor Hunger weinenden Kindern – und noch schlimmeren Folgen.
Die USA wollen mit Ende 2026 aus der UN-Kulturorganisation Unesco austreten. „Ein weiteres Engagement in der Unesco liegt nicht im nationalen Interesse der Vereinigten Staaten“, teilte das US-Außenministerium mit. Die Vereinigten Staaten waren erst 2023 der UN-Organisation (...).
Bereits kurz nach seinem Amtsantritt hatte US-Präsident Trump die Beteiligung der USA an mehreren Organisationen der Vereinten Nationen infrage gestellt. Jetzt gibt es eine Entscheidung.
Der Klimawandel führt zu mehr Extremwetterlagen, darunter auch Hitzewellen. Für eine Bevölkerungsgruppe sieht ein Bericht des UN-Umweltprogramms besondere Risiken.
Dürreperioden nehmen zu. Die Auswirkungen reichen einem UN-Bericht zufolge von leeren Supermarktregalen in Großbritannien bis zu einem Anstieg von Kinder-Ehen in Ostafrika.
Russland greift die Ukraine weiter massiv an. Während Selenskyj vor einer Ausweitung des Kriegs warnt, spricht sich Guterres für eine sofortige Waffenruhe aus.
Zwischen Israel und dem Iran herrscht Waffenruhe. Trump ist optimistisch, dass bald auch Gaza folgt. Doch noch geht das Sterben dort weiter. Ein erschütternder Bericht schlägt in Israel hohe Wellen.
Wenn Hunger und Krankheit sich gegenseitig verstärken, kann es tödlich werden. Unicef warnt vor einem Teufelskreis im Gazastreifen, der vor allem Kinderleben gefährdet.
Wenn die Erderwärmung auf 1,5 Grad beschränkt werden soll, müsste die Menschheit drastisch umsteuern. Was noch an CO2 ausgestoßen werden darf, schrumpft schnell zusammen.
Während die Welt auf den Krieg zwischen Israel und dem Iran blickt, gehen auch die Angriffe und Kämpfe im Gazastreifen weiter. Es soll wieder Dutzende Opfer gegeben haben.
In der Nähe einer Verteilstelle für Hilfsgüter soll Israels Armee erneut Menschen, die auf Lebensmittel warteten, angegriffen haben. Immer wieder gibt es Berichte über Tote nahe den Hilfszentren.
Die Welt schaut mit Sorge auf den Krieg zwischen Israel und dem Iran. Aber auch in Gaza leiden die Menschen weiter. Der Chef einer Hilfsorganisation hat eine einfache Forderung.
Spendenaufrufe der Vereinten Nationen für humanitäre Hilfe haben es schon immer schwer, selten kommt das Geld wirklich zusammen. Jetzt ist die Lage noch schlimmer geworden.
Die umstrittenen Hilfszentren sind erst kürzlich an den Start gegangen. Und werden heute wegen „Renovierungsarbeiten“ für einen Tag geschlossen. Derweil wird in Berlin Israels Außenminister erwartet.
Die ehemalige deutsche Außenministerin Annalena Baerbock wird die nächste Präsidentin der UN-Generalversammlung. Bei der Wahl in New York erhielt die 44-jährige Grünen-Politikerin 167 Stimmen im größten Gremium der Vereinten Nationen.
Normalerweise hätte Annalena Baerbock mit langanhaltendem Applaus im Konsens zur nächsten Präsidentin der UN-Vollversammlung gewählt werden sollen. Diesen Gefallen tat ihr Russland nicht.
Die ehemalige deutsche Außenministerin Annalena Baerbock muss sich bei der Wahl zur Präsidentin der UN-Generalversammlung auf Antrag eines Mitgliedsstaates einer geheimen Abstimmung stellen. Dies bestätigte eine UN-Sprecherin der Deutschen Presse-Agentur in New York. Aus (...).
Neuanfang in New York: Die Wahl von Grünen-Politikerin Annalena Baerbock zur neuen Präsidentin der Vollversammlung der Vereinten Nationen gilt als Formsache. Ein Land könnte aber querschießen.
Die Hilfe, die seit einigen Tagen wieder in den Gazastreifen kommt, reicht laut Helfern lange nicht aus. UN-Generalsekretär António Guterres appelliert an Israel.
Chaotische Zustände wie bei der Corona-Pandemie sollen sich nicht wiederholen. Mehr als 190 Länder haben jetzt einen Pandemievertrag verabschiedet. Wichtige Details sind aber noch offen.
Der Nationale Sicherheitsberater hat das Ohr des US-Präsidenten bei Fragen zur Außen- und Sicherheitspolitik. Mike Waltz‘ Abgang ermöglicht eine Konstellation, die es seit Jahrzehnten nicht mehr gab.
Seit Wiederaufflammen des Gaza-Kriegs sind rund 500.000 Palästinenser erneut auf der Flucht. Laut UN fehlt es an Zelten, Nahrung und Medizin. Israel lässt keine Hilfslieferungen in das Küstengebiet.
Chaotische Zustände wie bei der Corona-Pandemie sollen sich nicht wiederholen. Mehr als 190 Länder sind nun umfangreiche Verpflichtungen eingegangen. Aber einige Details sind noch offen.
Verhandelt wurde dem Vernehmen nach bis in die Nacht: Zum Erreichen des Klimaziels werden in der internationalen Schifffahrt künftig zu hohe Treibhausgasemissionen bepreist.
Nach 17 Monaten Seereise ist die Fregatte „Baden-Württemberg“ wieder in ihren Heimathafen Wilhelmshaven eingelaufen. Das Schiff kehrt zurück von Übungen und Einsätzen in unruhigen Gewässern.
Die Unesco erweitert ihr Register für bedeutende Werke der Menschheitsgeschichte. Sie nimmt den Nachlass von Friedrich Nietzsche auf - und Bilder von einem Jagdgewehr.