Umstrittenes Baugebiet in Heinbockel nimmt nächste Hürde

Nach dem B-Plan soll vom Kötnerende eine Straße zwischen zwei Neubauten ins neue 23.000 Quadratmeter große Baugebiet führen.
Das neue Baugebiet „Kötnerende“ nimmt Form an – zumindest auf den Zeichnungen und in Bauvorschriften. Der Bauausschuss hat schon abgestimmt, jetzt ist der Gemeinderat dran.
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Das Gebiet soll 22 neue Bauplätze bieten. Bei den Anwohnern ist es umstritten, auch in der jüngsten Bauausschuss-Sitzung gab es laut Gemeindedirektor Thorsten Liebeck viele Fragen und Anmerkungen.
Der Ausschuss billigte den Entwurf der Planung einstimmig, hatte aber auch Änderungswünsche. Die Firsthöhe für das Mehrfamilienhaus soll statt 12 nur höchstens 10,5 Meter betragen. Laut Liebeck wird demnächst auch die technische Planung im Detail geregelt - auch über die Entwässerung wird noch diskutiert.
Die Gemeinde brauche Bauland für die Eigenentwicklung, betont Gemeindedirektor Liebeck. Deshalb sollen die Bauplätze auch langsam verkauft werden, um für Bauwillige aus Heinbockel und der Umgebung Grundstücke vorhalten zu können.
Über den Entwurf des Gebiets stimmt der Gemeinderat am heutigen Donnerstag, 24. November, ab 19 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus Hagenah ab. Der Entwurf wird dann ausgelegt und die Behörden und andere „Träger der öffentlichen Belange“ können Stellung nehmen. Zur Debatte steht im Gemeinderat auch der Antrag der CDU auf eine Tonnenbegrenzung in den Straßen „Im Buschberge“ und „Buchenkamp“.