Unglücklicher Start für den VfL Fredenbeck

Ole Hagedorn trägt in dieser Saison das Trikot des VfL Fredenbeck. Foto: Potreck
Der VfL Fredenbeck muss sich zum Auftakt der Saison 2022/23 im Heimspiel gegen den Meisterschaftsfavoriten TV Cloppenburg knapp mit 25:27 (14:14) geschlagen geben. Da war mehr drin.
Premium-Zugriff auf tageblatt.de für nur 0,99 €
Jetzt sichern!
Von der ersten Minute an hellwache Fredenbecker ließen sich in der ersten Halbzeit vom Tempospiel der Cloppenburger nicht aus dem Konzept bringen und führten zeitweise mit drei Toren. Mitte der ersten Halbzeit stellte sich der TV Cloppenburg besser auf das Fredenbecker Angriffsspiel ein. Das Spiel war nun ausgeglichen.
In der 13. Minute kam Neuzugang und Hoffnungsträger Ole Hagedorn, erst vor wenigen Tagen für eine Saison vom Zweitligisten VfL Lübeck-Schwartau freigeeist, zu seinem Debüt im Fredenbecker Dress. Vor allem in der ersten Halbzeit bot Hagedorn einen beeindruckenden Einstand und erzielte insgesamt vier Treffer.
Zeitstrafen für die Fredenbecker
In die zweite Halbzeit fand der VfL Fredenbeck nur schwer. Die Linie war verloren. Die Abschlüsse im Angriff waren nicht mehr zwingend, eine ordnende Hand fehlte. Es schien, dass das kraftraubende Tempospiel der ersten Halbzeit nun seinen Tribut forderte.
Mit einer Reihe von Zeitstrafen für die Fredenbecker, inklusive zweier Roter Karten für Jannik Müller und Jacob Ritscher, dazu zwei verschossener Siebenmeter, brachten die Fredenbecker, trotz hervorragender Leistung von Teo Mestrovic im Tor, den TC Cloppenburg auf die Siegerstraße.