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Handball-Oberliga

VfL Fredenbeck muss ohne „Backe“ spielen - Beckdorf unter Zugzwang

Beckdorf und Fredenbeck wollen Punkte einfahren. (Symbolbild). Foto: Jörg Struwe/picselweb.de

Beckdorf und Fredenbeck wollen Punkte einfahren. (Symbolbild). Foto: Jörg Struwe/picselweb.de

Ein Spieltag der Wahrheit steht für die Handball-Oberligisten im Kreis an. Fredenbeck will ein Zeichen setzen, bevor beim nächsten Heimspiel der Titelfavorit kommt. Der SV Beckdorf hingegen rutscht in immer tiefere Tabellenregionen ab.

Mittwoch, 12.10.2022, 15:31 Uhr

Beckdorf trifft zu Hause auf den TuS Haren (Anwurf Sonnabend, 19.30 Uhr). Die Beckdorfer, fulminant gestartet, sind nach drei Niederlagen in Folge bei 3:7-Punkten in die Abstiegsregion der Tabelle gerutscht und müssen punkten, wenn sie dort nicht Stammgast werden wollen. Der TuS Haren, nach dem Beinahe-Abstieg der letzten Saison mit einer Reihe Spielern verstärkt, die schon in höheren Ligen Stammspieler waren, hat bis jetzt sehr unterschiedliche Leistungen gezeigt (4:6-Punkte). Der VfL Fredenbeck verlor in Haren.

Trainer Robert Frahm hofft auf den Einsatz des zuletzt verletzten Spielmachers Leonard Klein. „Wir wollen unser Tief abschütteln und selbstbewusst und frei aufspielen.“

Fredenbeck kämpft mit Erkältungswelle

Der VfL Fredenbeck tritt zeitgleich beim TuS Rotenburg an. Die Mannschaft kämpft mit einer Erkältungswelle. Trainer Igor Sharnikau hofft auf schnelle Gesundung der Erkrankten, aber noch sei unklar, mit wem er rechnen könne. Zudem werde in Rotenburg ohne Haftmittel gespielt, ein nicht zu unterschätzender Nachteil für die Gastmannschaften. Diese Spiele seien Fifty-Fifty-Spiele. Die Fredenbecker wollten mit einem Sieg in der Tabelle weiter vorrücken und vor dem nächsten Heimspiel gegen den Meisterschaftsfavoriten ATSV Habenhausen das richtige Zeichen setzen. „Eine solide Abwehr und gut aufgelegte Torhüter sind dafür die Grundsteine,“ so Sharnikau.

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