Zähl Pixel
Handball-Oberliga

VfL Fredenbeck rückt der Tabellenspitze näher

Fredenbeck bleibt dem Tabellenzweiten auf den Fersen. Foto: Jörg Struwe/picselweb.de

Fredenbeck bleibt dem Tabellenzweiten auf den Fersen. Foto: Jörg Struwe/picselweb.de

Im letzten Spiel des Jahres feiern die Handballer des VfL Fredenbeck auswärts gegen den TvdH Oldenburg mit 31:22 (13:12) den fünften Sieg in Folge. Der VfL rückt der Tabellenspitze immer näher.

Von Wilhelm Thiele Sonntag, 04.12.2022, 08:00 Uhr

Premium-Zugriff auf tageblatt.de für nur 0,99 €
Jetzt sichern!

(Update am 4. Dezember um 20.30 Uhr: Details ergänzt)

Mit nunmehr 18:6-Punkten auf Tabellenplatz drei schließen die Fredenbecker weiter zum Tabellenzweiten ATSV Habenhausen (20:4-Punkte) auf, der überraschend sein Heimspiel gegen die SG Achim/Baden mit 20:21 verloren hat.

Der VfL Fredenbeck war von Beginn an hellwach. Geschenke für den Ex-Fredenbecker im Oldenburger Tor, Jannik Rohde, blieben aus. Nach drei Minuten stand es bereits 3:0 für die Fredenbecker. Auch wenn die Mannschaft von Trainer Igor Sharnikau die Führung im Spielverlauf nicht mehr abgab, so ließ sich der TvdH Oldenburg jedoch zunächst nicht abschütteln (5:5, 12.; 10:11, 25.), spielte im Angriff geduldig und lieferte den Fredenbeckern einen großen Kampf.

Meštrović sprang im Tor ein - und agierte stark

Der VfL schloss im Angriff zu früh ab und vergab so zahlreiche Bälle. Nur einem starken Teo Meštrović im Tor, er vertrat den kurzfristig erkrankten Sebastian Spark glänzend, und einer funktionierenden, kompakten Deckung war es zu verdanken, dass der VfL mit einer knappen 13:12-Führung die erste Halbzeit für sich entschied. In der Halbzeitpause sammelten sich die Fredenbecker und fanden zu ihrem effektiven Angriffsspiel zurück. Durch Tore von den Außenpositionen und vom Kreis setzten sie sich schnell auf 17:13 (35.) ab. Der TvdH Oldenburg hatte jetzt nichts mehr zuzusetzen. Fredenbeck zog davon (22:15, 45.; 25:17, 50.). Beim VfL Fredenbeck kamen in den letzten 15 Minuten die Spieler von der Bank zum Zug. Auch Torwart Jona Paulsen konnte sich auszeichnen. Der mit 31:22 klare Sieg war frühzeitig in trockenen Tüchern.

Obwohl nun eine fünfwöchige Spielpause beginnt, gibt Sharnikau seiner Mannschaft nur eine kurze Weihnachtspause über Feiertage und Jahreswechsel (vom 22. Dezember bis zum 1. Januar). „Wir haben noch genug Baustellen und wollen uns gut auf das Derby gegen den TSV Bremervörde vorbereiten und dann gegen den ATSV Habenhausen die Tabellenspitze angreifen.“

Die Statistik

VfL Fredenbeck: Paulsen, Meštrović; Buhrfeind 3, Sharnikau 2, Hagedorn 5, Huckschlag 2, Fick 2/1, Richter 1, Lens, Eschweiler 4, Ritscher 1, Müller 2, Möller 6/1, Reiners 3

Siebenmeter: VfL 5/2 TvdH 3/2

Zeitstrafen: VfL 5 TvdH 6

Nächstes Spiel: VfL Fredenbeck – TSV Bremervörde (Sonnabend, 14. Januar 2023, 19.30 Uhr)

Weitere Themen

Weitere Artikel