Ständiger Regen und schlechte Erzeugerpreise - für Landwirte gestaltet sich die momentane Getreideernte schwierig. Daher kommen die Bauern jetzt in Stress.
Ständig Regen und nun auch noch der Brand am Raisa-Getreidetrockner in Apensen: Die Feuchtigkeit macht den Landwirten bei der Weizenernte zu schaffen. Die Lage spitzt sich zu.
Die Landwirtschaft ist besonders auf den Regen angewiesen. Auf sandigen Böden war es höchste Zeit. Doch es gibt Betriebe im südlichen Landkreis, die die Folgen der Trockenheit als nicht einholbar beschreiben.
Die Getreidefelder im Kreis Stade sind weniger geworden. Das hängt mit den extremen Niederschlägen des vergangenen Winters zusammen. Und der Dauerregen hat noch eine andere unangenehme Nebenwirkung für die Landwirte.
Immer aufpassen, bloß kein Gluten - nie einfach Kekse, Nudeln oder Süßes essen wie die anderen. Zöliakie tritt oft im Kindesalter auf. Die Krankheit bleibt für immer und hat viele Gesichter.
Beim EU-Gipfel in Brüssel hat sich Litauens Präsident Gitanas Nauseda für strengere Importregeln für Lebensmittel aus Russland ausgesprochen. Er fordert die EU-Staatschefs auf, Maßnahmen zu ergreifen.
Geplante Zoll-Regeln zulasten der Ukraine gehen manchen EU-Staaten nicht weit genug. Um ihre Bauern weiter zu entlasten, will eine Mehrheit geringere Kontingente, die zollfrei in die EU dürfen.
Die Ukraine ist ein großes Agrarland. Doch Russlands Angriffskrieg setzt der wichtigen Branche zu. Das bekommt wie die ukrainischen Kollegen auch ein deutscher Landwirt bei Kiew zu spüren.