Werder-Stürmer Ducksch erwartet „kein Spektakel“ gegen Augsburg

Werders Marvin Ducksch beim Freistoß. Ducksch ist derzeit Stammspieler. Foto: Carmen Jaspersen/Deutsche Presse-Agentur GmbH/dpa
Werder Bremens Stürmer Marvin Ducksch geht am Samstag gelassen in das Spiel beim FC Augsburg. Seit der 1:0-Niederlage im September hat er hart an sich gearbeitet.
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Marvin Ducksch rechnet für das Spiel beim FC Augsburg mit "keinem großen Spektakel. Augsburg spielt viele lange Pässe und geht auf die zweiten Bälle, die wir gut absichern müssen", sagte der 28-Jährige am Mittwoch in einer Medienrunde des Fußball-Bundesligisten und fügte hinzu: "Wir wollen trotzdem unsere Ideen auf den Platz bringen und ein gutes Spiel machen". Das Spiel beginnt am Samstag um 15.30 Uhr (Sky).
Im Hinspiel hatte Augsburgs Torwart Rafal Gikiewicz den 1:0-Erfolg seines Teams abgesichert und in einer hitzigen Schlussphase für Aufregung gesorgt, als er zunächst einen Elfmeter von Ducksch parierte und anschließend Bremer Fans provozierte. Der Werder-Stürmer habe deswegen aber keine persönliche Rechnung mehr offen. "Es ist aber immer ein besonderer Ansporn, auswärts vor vollem Haus zu spielen", sagte Ducksch.
Ducksch will weniger meckern
Der Stürmer erzielte bisher vier Tore und gab sieben Vorlagen, muss sich aber auch immer wieder Kritik wegen schwankender Leistungen gefallen lassen. "Es fällt eher auf, wenn ich keine Tore schieße. Aber ich bin auch selbstkritisch und weiß, wenn ich schlecht gespielt habe", sagte er.
In der vergangenen Saison fiel Ducksch zudem noch durch Gelbe Karten wegen Lamentierens auf. In dieser Spielzeit kam er bisher aber ohne Verwarnungen aus. "Meine Körpersprache war oft ein Problem, wenn ich den Kopf hängen gelassen oder gemeckert habe, wenn mir etwas nicht gepasst hat", sagte Ducksch. "Daran habe ich gearbeitet und versuche, mich nun auf andere Dinge zu konzentrieren." (dpa)