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Werft übergibt Kriegsschiff in Bremerhaven

Deutschlands größte Werft hat in Bremerhaven eine Fregatte an die ägyptische Marine übergeben. Die „Al Qahhar“ wird die Seestadt bald mit Kurs auf Alexandria verlassen.

Deutschlands größte Werft hat in Bremerhaven eine Fregatte an die ägyptische Marine übergeben. Die „Al Qahhar“ wird die Seestadt bald mit Kurs auf Alexandria verlassen.

Deutschlands größte Werft hat in Bremerhaven eine Fregatte an die ägyptische Marine übergeben. Die „Al Qahhar“ wird die Seestadt bald mit Kurs auf Alexandria verlassen.

Samstag, 27.05.2023, 13:36 Uhr

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Von Thorsten Brockmann 

Unter strengen Sicherheitsvorkehrungen hat die Werft Thyssenkrupp Marine Systems (TKMS) in Bremerhaven die zweite von insgesamt vier Fregatten an die ägyptische Marine übergeben. An der Zeremonie nahmen hochrangige Vertreter der ägyptischen und deutschen Marine teil. Das Schiff wurde auch getauft. Der Oberbefehlshaber der ägyptischen Marine, Konteradmiral Ashraf Ibrahim Atwa, gab ihm den Namen „Al Qahhar“, was übersetzt „Der unwiderstehliche Unterwerfer“ bedeutet. Drei der vier Fregatten werden im Unterauftrag von Stahlbau-Nord produziert. Das vierte Schiff wird in Ägypten gebaut. TKMS-Finanzvorstand Paul Glaser sagte, er könne sich eine weitere Zusammenarbeit mit der Bremerhavener Werft vorstellen.

Die Bundesregierung hatte vor fünf Jahren den Rüstungsexport genehmigt und gab auch Exportkredit-Garantien für den Milliarden-Auftrag. Pro Schiff soll der Preis bei rund 500 Millionen Euro liegen. In wenigen Tagen wird die „Al Qahhar“ von Bremerhaven Kurs auf das Mittelmeer nehmen. Das dritte Schiff der Serie soll noch in diesem Jahr abgeliefert werden. Es liegt derzeit auch an der Ausrüstungskaje im Fischereihafen.

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