Zukunft des Fredenbecker Badesees: Das ist der Stand

Blick auf den Fredenbecker Badesee. Foto: Bisping
Wie geht es mit dem Badesee in Fredenbeck und Pächter Klaus Kläre weiter? Kürzlich gab es ein vertrauliches Gespräch zwischen ihm und Samtgemeindebürgermeister Matthias Hartlef.
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Fredenbeck. Dem Pächter war gekündigt worden - im April 2025 ist für Klaus Kläre Schluss; er muss alles abgeben. Viele Leute hätten sich bei ihm darüber beschwert, versichert Kläre. „Sie möchten, dass ich bleibe.“
Die Samtgemeinde möchte die Fläche des Badesees überplanen (das TAGEBLATT berichtete). „Wir wollen den Badesee unbedingt erhalten“, sagte Samtgemeindebürgermeister Matthias Hartlef kürzlich gegenüber dem TAGEBLATT. Die Verwaltung hat auch eine erste Ideenskizze entworfen.
Was die Samtgemeinde Fredenbeck auf dem Areal plant
Hartlef nennt sie „Sondergebiet Freizeitgestaltung“: Ein Nichtschwimmer- und ein Schwimmerbereich sind eingezeichnet, ein Jugendstrand mit Beachhandballfeld und Beachvolleyballfeld, entfernt von den anderen Strandbereichen, wo auch laute Musik niemanden stören soll.
Außerdem sind ein barrierefreier Steg zu sehen, Imbiss und Kiosk, Sonnenterrasse, Umkleide- und Sanitärgebäude, Grillhütten und -plätze und einiges mehr. Auch Wohnmobilstellplätze soll es geben. Dafür müsse es einen B-Plan geben, so Hartlef.
Freizeitparadies
T Nach Pächter-Kündigung: So soll es am Fredenbecker Badesee weitergehen
Hartlef und Kläre haben kürzlich ein vertrauliches Gespräch geführt. Über den Inhalt könne noch nicht berichtet werden, sagt Matthias Hartlef auf Nachfrage. Nur so viel: „Wir sind in guten Gesprächen“, verrät er. Weitere Informationen und mögliche Ergebnisse wird es frühestens im November geben. Die Zukunft des Badesees wird dann in der Politik besprochen.
Wie sich das Thema in den Ausschüssen entwickelt und zu welchen Ergebnissen es kommt, dazu lesen Sie bald mehr im TAGEBLATT. (abi/vdb)