Ohne Firmen wie Wähler geht in Deutschland nichts, schon gar nicht die Energiewende. Was genau macht das Unternehmen, das sich jüngst in Drochtersen angesiedelt hat?
700 Kilometer von Nord- nach Süddeutschland: Die Suedlink-Stromtrasse soll entscheidend zur Energiewende beitragen. Nun wird es konkret im Landkreis Stade.
Zehn Kilometer Suedlink-Kabel liegen im Graben: Jetzt sind die ersten beiden Kabelabschnitte im Kreis Rotenburg miteinander verbunden worden. Eine Premiere.
Die Pläne für die neue Hochspannungsleitung durch den Stader Nachbarkreis werden konkreter, Landwirte machen sich Sorgen um ihre Anbauflächen. Das ist geplant.
Ab den 30er-Jahren soll die Gleichstromverbindung Korridor B Windstrom nach Nordrhein-Westfalen bringen. Die Kabeltrasse des Netzbetreibers Amprion soll auch durch den Kreis Stade führen.
„Nicht schon wieder“, wird nicht nur Anglern durch den Kopf gegangen sein, als sie dieser Tage entdeckten, dass die Oste bei Weertzen immer wieder gräulich schimmerte. Das hat Konsequenzen.
Die geplante Südlink-Stromtrasse verläuft in der Gemeinde Drochtersen durch landwirtschaftlich genutzte Flächen in Hüll. Drochtersen fordert in seiner Stellungnahme, dass Entwässerungssysteme später auch über die Trasse hinweg möglich sein müssen.