FC Wischhafen/Dornbusch hat Wiederaufstieg fest im Blick

Sehr angespannt vor dem wichtigen Kehdinger Derby: FC-Trainer Stefan Raap.
An der Spitze der Fußball-Kreisklasse Stade hat sich einiges verschoben. Wischhafen/Dornbusch gewann das Kehdinger Derby beim Ersten Freiburg/Oederquart mit 2:1 und stürzte die SG auf den fünften Platz. Der FC hat im Aufstiegsrennen alles in eigener Hand.
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Von Michael Brunsch
Da die SG bereits ein oder zwei Partien mehr gespielt hat und personell weitere Verletzungen zu beklagen hat, dürfte es nach der Niederlage äußerst schwer werden, im Aufstiegskampf weiter ein Wörtchen mitzusprechen. Fast 200 Zuschauer sahen ein faires, aber intensives Derby zwischen der besten Heim- und besten Auswärtsmannschaft. Beide Trainer wirkten vor dem Anpfiff des guten Schiedsrichter Nihat Sagir sehr angespannt, waren sich der Bedeutung bewusst. Der FC hat mit einem Spiel weniger als die Konkurrenz alles in eigener Hand.
Viel Mühe hatte der ASC Cranz-Estebrügge II gegen den SV Burweg. Zuletzt hatten die Altländer bei A/O III überzeugt, das konnte das Team von Trainer Sven Hubert nicht bestätigen, gewann aber 2:1. Wichtig für den ASC war der Sieg des eigenen Bezirksligateams, denn nur, wenn die Erste in der Klasse bleibt, darf die Zweite aufsteigen. Derzeit liegt man punktgleich mit A/O III vorne. Auch der TSV Apensen II bleibt im Aufstiegsrennen. Die Steffens-Elf gewann glücklich 1:0 in Agathenburg. Sieht man sich das Restprogramm an, hat der TSV durchaus gute Karten.
VSV III und D/A V punkten im Abstiegskampf
Die ersten Entscheidungen dürfte es im Abstiegskampf gegeben haben. Mit dem dritten Sieg in Serie, 3:0 gegen Schlusslicht Ottensen, haben die VSV Hedendorf/Neukloster III den Vorsprung zu den Abstiegsrängen auf elf Zähler vergrößert. Das sollte der Elf von Trainerin Katrin Fritz eigentlich reichen. Auch D/A V hat sich etwas Luft verschafft. Da der MTV Hammah II den Schwinger SC 5:1 besiegte und der Deinster SV II A/O III 0:2 unterlag, hat sich die Lage der Schwinger und Deinster deutlich verschlechtert. Drei und vier Punkte Rückstand und jeweils ein katastrophales Torverhältnis, lassen die Hoffnungen sinken.
Für Ottensen kann der Abstieg bereits am kommenden Wochenende feststehen.
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