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Gas tritt aus: Schnurnagel bei Pflasterarbeiten in Leitung gerammt

Die Ortsfeuerwehren aus Ottendorf, Ahlerstedt, Ahrenswohlde und Oersdorf waren rund 90 Minuten im Einsatz.

Die Ortsfeuerwehren aus Ottendorf, Ahlerstedt, Ahrenswohlde und Oersdorf waren rund 90 Minuten im Einsatz. Foto: Bockelmann

Bauarbeiter wollten bei Pflasterarbeiten eigentlich nur ihren Arbeitsbereich abstecken. Versehentlich rammten sie einen Schnurnagel in eine Gasleitung.

Von Redaktion Samstag, 05.04.2025, 11:42 Uhr

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Harsefeld. Bei Pflasterarbeiten in Klethen in der Straße Auetal wurde am Freitagabend versehentlich ein Schnurnagel in eine Gasleitung gerammt. Kurz nach 18 Uhr sei der Notruf bei der Feuerwehr- und Rettungsleitstelle eingegangen, berichtet Jürgen Bockelmann, Sprecher der Feuerwehr Harsefeld.

Die alarmierten Einsatzkräfte der Feuerwehren Ottendorf, Ahlerstedt, Ahrenswohlde und Oersdorf sperrten umgehend die Straße ab und bauten zur Absicherung eine Löschwasserversorgung auf. Nach ersten Messungen sei nur wenig Gas festgestellt worden.

Schurnagel steckt in Gasleitung und verhindert so Schlimmeres

Der Schnurnagel habe glücklicherweise noch in der Gasleistung gesteckt, wodurch ein größerer Austritt an Gas verhindert wurde. So bestand keine große Gefahr. Die Anwohner konnten alle in ihren Häusern bleiben, es wurden keine Personen verletzt.

Der Energieversorger war schnell vor Ort und hat weitere Messungen in den Schächten vorgenommen. Zusammen mit der anwesenden Tiefbaufirma wurde schon mal die Gasleitung einige Meter vor und hinter dem Leck freigegraben.

Die weiteren Erdarbeiten und die Beseitigung des Lecks wurde dann von der zuständigen Tiefbaufirma ausgeführt, die damit einige Stunden beschäftigt war, da die Gasleitung erstmal aufwendig überbrückt werden musste. (tom/pm)

J
Jochen Mextorf
07.04.202510:55 Uhr

Ich rede von Fakten, die ich selbst gesehen habe. In Buxtehude.

M
Martin Schmidt antwortete am
07.04.202521:11 Uhr

Ich habe ja nicht behauptet, dass es so etwas nicht gibt. Die Technik etc. wird ja zum Glück immer besser.
Sie haben aber behauptet, das alles milimetergenau vermessen ist. Und das stimmt nicht.
Wie bereits gesagt, für ältere Leitungen gibt es teilweise gar keine Pläne.
Das hier evtl. ein Fehler passiert, ist etwas Anderes. Wir sollten aber froh sein, dass es keinen Personenschaden gegeben hat und Anderen nicht Dillantismus vorwerfen.

J
Jochen Mextorf
06.04.202512:24 Uhr

Welche Ahnung und wovon?

M
Martin Schmidt antwortete am
06.04.202515:39 Uhr

Wovon reden wir hier?
Fragen Sie einmal bei den Stadtwerken nach, welche Leitungen millimetergenau aus dem Weltall vermessen sind.
Von alten Leitungen gibt es teilweise gar keine Pläne. Also erst informieren bevor man sich zu jedem Thema äußert.

J
Jochen Mextorf
05.04.202518:31 Uhr

Mitnichten Ironie > Realität.

M
Martin Schmidt antwortete am
05.04.202519:47 Uhr

Herr Mextorf, wenn man von einem Thema keine Ahnung hat, sollte man sich lieber nicht äußern.

J
Jochen Mextorf
05.04.202511:57 Uhr

Unglaublicher Dilettantismus. Alles ist aus dem Weltraum vermessen - millimetergenau. Trotzdem werden die Leitungen beschädigt, wie auch bei der Glasfaser Verlegung.

M
Marcel Kube antwortete am
05.04.202518:22 Uhr

Das kann hoffentlich nur Ironie sein. ??

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