Lkw-Fahrer kracht auf A1 in Stauende – Vier Verletzte und 90.000 Euro Schaden
Blick auf das völlig zerstörte Wohnmobil. Ein Lkw-Fahrer hat am Samstag auf der A1 im Bereich Rosengarten/Hittfeld ein Stauende übersehen. Fotos: Polizei
Folgenschwerer Unfall auf der Autobahn 1: Ein Lastwagenfahrer war am Sonnabend in Richtung Hamburg unterwegs, als er zwischen den Anschlussstellen Dibbersen und Hittfeld das Stauende zu spät erkannte. Vier Menschen wurden verletzt, es entstand hoher Sachschaden.
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Am Samstag, den 13. Mai, kam es auf der Autobahn A1 in Richtung Hamburg zwischen den Anschlussstellen Dibbersen und Hittfeld gegen 16.25 Uhr zu einem schweren Unfall am Stauende. Aufgrund von Bauarbeiten mit einspuriger Verkehrsführung bildeten sich Polizeiangaben vom Sonntag zufolge lange Staus.
Ein 53-jähriger Lkw-Fahrer habe das Stauende zu spät gesehen und sei trotz Vollbremsung und Ausweichen auf ein Wohnmobil eines 68-Jährigen aufgefahren. Dieses wiederum wurde auf einen Pkw eines 66-Jährigen aufgeschoben. Durch den Unfall wurden vier Beteiligte leicht verletzt. Durch die Wucht des Aufpralls sei das Wohnmobil total zerstört worden. An dem Pkw und an der Sattelzugmaschine entstand jeweils erheblicher Sachschaden. Die Gesamtschadenshöhe beträgt rund 90.000 Euro. Für die Bergungs-und Rettungsarbeiten sei es zusätzlich zu erheblichen Verkehrsbehinderungen gekommen.
Trümmerteile liegen auf der Fahrbahn verteilt.
Autofahrer verliert nach technischem Defekt Kontrolle
Bereits am Freitag, den 12. Mai, gegen 21.20 Uhr, ereignete sich ein Verkehrsunfall auf der A261 in Fahrtrichtung Hamburg, wie die Polizei mitteilte. Ein 57-jähriger Pkw-Fahrer sei mit seinem VW aufgrund eines technischen Defekts nach links von der Fahrbahn abgekommen und gegen die Mittelschutzplanke gestoßen.
Dabei wurde der Fahrer leicht verletzt und durch umherfliegende Schutzplankenteile wurden mindestens drei weitere Fahrzeuge beschädigt. Die Gesamtschaden wird auf etwa 20.000 Euro geschätzt. (vdb)
