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Nach SEK-Einsatz: Neu Wulmstorfer bedroht Polizisten erneut mit Messer

Die Gruppe Jugendlicher im Alter zwischen 14 und 18 Jahren wurde am U-Bahnhof Feldstraße gestellt (Symbolfoto). Foto: dpa

Die Gruppe Jugendlicher im Alter zwischen 14 und 18 Jahren wurde am U-Bahnhof Feldstraße gestellt (Symbolfoto). Foto: dpa

Ein 28-jähriger Mann terrorisierte am Samstagvormittag in Neu Wulmstorf bewaffnet seine Nachbarn - und die anrückende Polizei. Erst wenige Tage zuvor hatte der 28-Jährige einen SEK-Einsatz ausgelöst.

Sonntag, 25.06.2023, 15:30 Uhr

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Bewohner des Mehrfamilienhauses hatten am Samstagvormittag die Polizei gerufen: Der 28-jährige Nachbar schlage mit einem unbekannten Gegenstand gegen die Wohnungstüren.

"Bei Eintreffen der Beamten öffnete der Beschuldigte in Bedrohungshaltung und mit einem länglichen Küchenmesser in der Hand die Wohnungstür", teilt die Polizei mit. Danach habe der Neu Wulmstorfer die Tür zugeschlagen und sich in seiner Wohnung verschanzt. Weitere Kräfte wurden alarmiert. Schließlich konnten die Polizisten den Mann, der sich in seiner Wohnung mit zwei Messern bewaffnet hatte, zur Aufgabe überreden. Im Rahmen der Festnahme fanden die Beamten in seiner Wohnung eine geringe Menge Betäubungsmittel.

Der 28-Jährige wurde nach ärztlicher Begutachtung in eine psychiatrische Klink eingewiesen, da er bereits in der vergangenen Woche einen SEK-Einsatz ausgelöst hatte. In der Nacht zu Montag hatte er im Treppenhaus randaliert und die herbeigerufenen Polizisten mit einer Machete bedroht. Spezialeinsatzkräfte (SEK) umstellten das Haus und konnten ihn erst nach einigen Stunden zur Aufgabe überreden. (set)

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