Nach Schüssen in Harburg: Täter weiter auf der Flucht
Polizisten sichern einen abgesperrten Tatort. In Hamburg-Harburg sind am Sonntagnachmittag Schüsse gemeldet worden. Zwei Menschen seien möglicherweise verletzt, sagte ein Mitarbeiter beim Lagedienst der Polizei. Foto: Jonas Walzberg/dpa
Nach mehreren Schüssen auf zwei Männer am Sonntagnachmittag in Hamburg-Harburg fehlt von dem Angreifer noch immer jede Spur. Der Zustand beider Opfer ist mittlerweile stabil.
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(Letztes Update am 15. November um 13 Uhr: Altersangaben und Täterbeschreibung aktualisiert).
„Der Täter ist noch flüchtig“, sagte eine Polizeisprecherin am Montag in Hamburg. Die beiden Schwerverletzten, zwei 25 und 41 Jahre alte Männer seien in Krankenhäuser gebracht worden. Der 25-Jährige trug den Angaben zufolge lebensgefährliche Verletzungen davon, sein Zustand sei mittlerweile aber stabil.
Der Vorfall wurde gegen 15.20 Uhr gemeldet. Kurz darauf war die Kreuzung Lassallestraße/Baererstraße gesperrt. Polizeibeamte mit Maschinenpistolen waren am mutmaßlichen Tatort sowie auch rund um das Einkaufszentrum Phoenix-Center und den Bahnhof im Einsatz.
Hintergründe der Tat bleiben unklar
Trotz mehr als 15 Funkstreifenwagen sei der Mann, 1,80 bis 1,85 Meter groß, schlank, bekleidet mit Daunenjacke und schwarzem Basecap, nicht gefunden worden. Der Kriminaldauerdienst des Landeskriminalamtes (LKA 26) übernahm die ersten Maßnahmen, die kurze Zeit später von den Beamten der Mordkommission fortgesetzt wurden. Die Hintergründe der Tat sind weiter unklar.
Zeugen, die Hinweise zu dem Tatverdächtigen geben können oder Beobachtungen im Zusammenhang mit der Tat gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 040/42 86 56 789 beim Hinweistelefon der Polizei Hamburg oder an einer Polizeidienststelle zu melden.
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