Wirtschaftsgebäude brennt bei Kutenholz nieder

Letztes Update um 16 Uhr.

Wie die Feuerwehr Fredenbeck am Sonntag meldet, wurden die Ortsfeuerwehren Kutenholz, Mulsum, Fredenbeck aus der Samtgemeinde Fredenbeck sowie Farven und Bremervörde aus dem Landkreis Rotenburg (Wümme) am Sonnabend um 14:28 Uhr nach Sadersdorf alarmiert. Zunächst meldete die Feuerwehr- und Rettungsleitstelle von einem brennenden Schuppen.

Feuerwehr rettet Wohngebäude

Das Dach des Gebäudes stand beim Eintreffen der Einsatzkräfte in Vollbrand. Deshalb wurde den Angaben nach der nächsthöhere Alarm ausgelöst, unter anderem die Drehleiter aus Bremervörde wurde angefordert. Ein Übergreifen der Flammen auf das nebenliegende Wohngebäude konnte verhindert werden, am Wohngebäude entstanden geringe Schäden, so die Feuerwehr.

„Die Besatzung eines eingesetzten Rettungswagens musste einen Bewohner des Hauses wegen des Verdachts auf eine Rauchvergiftung und leichten Verbrennungen vor Ort ambulant versorgen“, berichtet Polizeisprecher Rainer Bohmbach. Neben einem Rettungswagen des hauptamtlichen Rettungsdienstes war ein Rettungswagen der DRK Bereitschaft Stade im Einsatz.

Brandursache unklar

Durch das Feuer beschädigte Öltanks drohten auszulaufen, weshalb der Bereitschaftsdienst des Umweltamtes sowie die Führung des Umweltzuges des Landkreises Stade anrückte, so Feuerwehrsprecher Lukas Klempahn. Nach Rücksprache wurde eine Fachfirma mit dem Abpumpen der Öltanks beauftragt.

„Zur Brandursache kann von der Feuerwehr keine Aussage getroffen werden“, so Klempahn, das sei jetzt Gegenstand polizeilicher Ermittlungen. Die Polizei gibt den entstandenen Schade mit 80.000 Euro an.

Zur Unterstützung der Einsatzleitung war ebenfalls die Einsatzleitwagen-Gruppe der Samtgemeinde Fredenbeck im Einsatz. Insgesamt waren etwa 80 ehrenamtliche Einsatzkräfte vor Ort, der Einsatz wurde nach Polizeiangaben gegen 20 Uhr beendet. (fe)