Die Landfrauen haben 5000 Frühblüher eingebuddelt - fürs Auge und vor allem für Insekten. Welche Blumen und Bäume den systemrelevanten Tierchen helfen.
75 Prozent unserer Nahrungsmittelpflanzen werden von Bienen bestäubt. Die Leistungen der fleißigen Insekten würden aber noch nicht genug gewürdigt, meint der Nabu.
Der Friedhof im Herzen von Himmelpforten blüht auf. Ein Park soll er werden, mit Gräbern unter Stauden. Ein Ort der Stille, aber auch einer, an dem es summt und brummt.
Sie täuschen, springen und fliegen meisterlich. „Alter Falter“ heißt die neue Insekten-Ausstellung über Artenvielfalt auf sechs Beinen. Sie lädt zum Staunen ein.
Bauhofmitarbeiter mehrerer Kommunen gestalten in den kommenden Jahren insgesamt 5.000 Quadratmeter öffentliche Grünflächen insektenfreundlich um. Das steckt hinter dem Projekt.
Der Frühling steht vor der Tür und Hobbygärtner in den Startlöchern. Wer die Artenvielfalt fördern möchte, sollte aber nicht übereifrig sein und einiges beachten.
Die genetische Vielfalt vieler Arten nimmt weltweit ab. Eine neue Studie macht das Ausmaß des Verlusts deutlich – und zeigt, was gegen den Schwund helfen könnten.
Süßwasserlebensräume beherbergen über zehn Prozent aller bekannten Arten – doch viele davon sind bedroht. Eine Studie zeigt, welche Tiergruppen besonders gefährdet sind, und ruft zum Handeln auf.
Extremes Wetter, steigende Meeresspiegel und höhere Temperaturen im Zuge des Klimawandels setzen auch das Wattenmeer unter Druck, wie ein neuer Bericht zeigt. Forschende sorgen sich um mehrere Auswirkungen.
Die Stadt Stade besitzt rund 400 Hektar Ackerflächen. In Zukunft soll bei neuen Pachtverträgen ein Blühstreifen vorgeschrieben werden. Das ist jetzt Konsens - aber erst nach einer kontroversen Debatte.
Die Artenvielfalt schwindet weltweit in dramatischem Ausmaß. Vor einem Jahr haben rund 200 Staaten Abhilfe versprochen, beim Weltnaturgipfel in Montreal. Was aus den Versprechen geworden ist.
Maus oder Fledermaus, Spatz oder Zaunkönig: Auch in Deutschland bekommen Katzenbesitzer gerne mal Beute ihrer Lieblinge vor die Füße gelegt. Damit bedrohen sie die Artenvielfalt, mahnen Forschende.
Wasser ist Fluch und Segen. Das hat die Wissenschaftlerin Dr. Rossella Alba von der Humboldt-Universität bei den Lessing-Gesprächen in Jork deutlich gemacht. Sie sagt: Kooperation und Demokratie sind Grundlagen nachhaltiger, gerechter Wassernutzung.
Wird eine landwirtschaftliche Fläche aufgegeben, kann sich Wald diese zurückerobern. Aus den Geräuschen der Tiere lässt sich anhand spezieller KI-Modelle schließen, ob auch die ursprüngliche Artenvielfalt zurückkehrt.
Luchse streifen durch den Wald, Unken und Ammern sind hier zu Hause: Manche Bundesländer diskutieren über mehr und größere Nationalparks. Welche Vor- und Nachteile geschützte Landschaften bringen.
Kiebitze gelten als stark gefährdet. Die Vögel mit den auffällig nach oben stehenden Kopffedern werden in Hamburg deshalb seit zwei Jahren intensiv bei der Brut unterstützt. Das lässt sich die Stadt rund 8000 Euro pro Jahr kosten. Nun zieht die Umweltbehörde eine erste (...).
Über Golfplätzen könnten bald mehr Schmetterlinge, Wildbienen, Vögel und Fledermäuse flattern. Ein entsprechendes Projekt startet zunächst in neun Bundesländern.
Einst wurde es bejagt, heute ist es bedroht: Das Rebhuhn ist der Verlierer der intensiven Landwirtschaft. Jäger und Landwirte in Kutenholz schafften es aber, die Population um 44 Prozent zu steigern. Wie das Projekt zum Erfolg wurde - und weitere Arten rettet.