34-Jähriger ertrinkt in Hamburger Badesee - Schaulustige behindern Polizeiarbeit

Rettungstaucher konnten den 34-jährigen Mann nur noch leblos aus dem Badesee Hamburg-Allermöhe bergen (Symbolbild). Foto: Foto: Moritz Frankenberg/dpa
Am Sonntag kam es zu einem tragischen Unfall an einem Hamburger Badesee: In Hamburg-Allermöhe ging ein 34-jähriger Mann im gut besuchten Badesee ins Wasser, tauchte jedoch nicht mehr auf. Seine Ehefrau musste die Einsatzkräfte rufen - doch die Hilfe kam zu spät.
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Beim Baden im See Hinterm Horn in Hamburg-Allermöhe ist am Sonntag ein 34 Jahre alter Mann gestorben. Taucher der Feuerwehr konnten den leblosen Mann nach Angaben der Polizei aus drei Metern Tiefe bergen.
Trotz sofortiger Maßnahmen zur Reanimation konnte der Mann nicht mehr wiederbelebt werden, wie die Polizei weiter mitteilte. Seine Ehefrau habe die Polizei und Feuerwehr alarmiert, nachdem der Mann ins Wasser gegangen und nicht mehr aufgetaucht war. Wieso der 34-Jährige untergegangen ist, sei noch unklar.
Ein Kriseninterventionsteam vom Roten Kreuz habe vor Ort die Betreuung der Angehörigen übernommen. Für die Absicherung der Unfallstelle rückte die Polizei mit insgesamt 18 Streifenwagen aus. Grund hierfür sei die große Zahl der Badegäste und Schaulustigen am See, was das Absperren zunächst erschwerte, wie die Polizei dem Hamburger Abendblatt mitteilte. (sb/dpa)