Zähl Pixel
Feuerwehreinsatz

80 Tonnen flüssiger Stahl in Produktionshalle ausgelaufen

 Die Feuerwehr rechnet mit einer Abkühlungszeit von mehreren Tagen.

Die Feuerwehr rechnet mit einer Abkühlungszeit von mehreren Tagen. Foto: Rolf Vennenbernd/dpa

In einer Hamburger Produktionshalle läuft flüssiger Stahl aus. Die Feuerwehr versucht über Stunden, das Flüssigmetall abzukühlen.

Von dpa Mittwoch, 03.07.2024, 13:30 Uhr

Premium-Zugriff auf tageblatt.de für nur 0,99 €
Jetzt sichern!

Hamburg. Ausgelaufener Stahl hat am frühen Morgen in einer Produktionshalle in Hamburg-Waltershof einen Brand ausgelöst. Es seien etwa 80 Tonnen flüssiger Stahl aus bislang unbekannten Gründen ausgetreten und hätten sich auf einer 200 Quadratmeter großen Fläche ausgebreitet, sagte ein Feuerwehrsprecher. Verletzt wurde dabei den Angaben zufolge niemand. 

Das Feuer habe bislang nicht vollständig gelöscht werden können, da der Stahl nur langsam abkühle. Die Feuerwehr rechnet demnach mit einer Abkühlungszeit von mehreren Tagen. Angaben zum entstandenen Sachschaden machten die Einsatzkräfte bislang nicht.

Weitere Themen

Weitere Artikel

Hamburgs Verfassungsgericht weist AfD-Klage ab

Für Hamburgs Innensenator Grote gehört die Relativierung des Holocaust zur Grunderzählung der AfD. Die hält das für unzulässig und zieht vors Verfassungsgericht. Nun gibt es ein Urteil.