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Acht Verletzte bei Kollision in Oktoberfest-Achterbahn

Die „Höllenblitz“-Achterbahn gilt als größte reisende Indoor-Achterbahn der Welt. Foto: dpa

Die „Höllenblitz“-Achterbahn gilt als größte reisende Indoor-Achterbahn der Welt. Foto: dpa

Die Wiesn in München hat kaum begonnen - da gibt es einen Zwischenfall an der „Höllenblitz“-Achterbahn. Ein Waggon rollt zurück. Das ist bekannt.

Sonntag, 17.09.2023, 10:50 Uhr

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Auf dem Münchner Oktoberfest sind bei einem Zusammenstoß zweier Achterbahn-Waggons nach neuen Angaben acht Menschen leicht verletzt worden. Sie seien nach dem Unfall am Samstagabend vom Sanitätsdienst ambulant behandelt worden, teilten die Wiesn-Sanitätsstation und die Polizei am Sonntag mit. Die Polizei sperrte das Fahrgeschäft, der Bereich um das Geschäft war mit Flatterband abgetrennt. Die Ursache bedürfe weiterer Ermittlungen, hieß es. Außerdem sollte ein Gutachter hinzugezogen werden.

Warum es zu dem Unfall kam, ist völlig unklar. Die Bahn war vor der Start wie alle Fahrgeschäfte auf dem Oktoberfest eingehend vom Tüv überprüft worden.

Der Unfall ereignete sich am ersten Wiesntag kurz nach 22 Uhr - nur rund zwölf Stunden nach dem Anstich und damit dem offiziellen Start des Volksfestes.

Acht Verletzte nach Fahrgeschäft-Unfall auf dem Oktoberfest

Auf dem Münchner Oktoberfest sind bei einem Zusammenstoß zweier Achterbahn-Waggons nach neuen Angaben acht Menschen leicht verletzt worden. Sie seien nach dem Unfall am Samstagabend vom Sanitätsdienst ambulant behandelt worden, teilten die Wiesn-Sanitätsstation und die Polizei am Sonntag mit. Die Polizei sperrte das Fahrgeschäft, der Bereich um das Geschäft war mit Flatterband abgetrennt. Die Ursache bedürfe weiterer Ermittlungen, hieß es. Außerdem sollte ein Gutachter hinzugezogen werden.

Ein Zug der Familien-Achterbahn „Höllenblitz“ habe gestanden, als am Samstagabend nach 22.10 Uhr der anfahrende Zug aus unklaren Gründen langsam zurückrollte, berichtete der Geschäftsführer des „Höllenblitz“, Willi Ottens, am Sonntag der Deutschen Presse-Agentur. Jeder der Züge sei mit etwa 30 Menschen besetzt gewesen.

Zahlreiche Menschen laufen am ersten Tag der Wiesn über das Festgelände.

Zahlreiche Menschen laufen am ersten Tag der Wiesn über das Festgelände.

„Es gab eine leichte Kollision der beiden Züge, alle Personen sind selbstständig ausgestiegen“, sagte Ottens. Alle Menschen seien mit Bügeln gesichert gewesen. Beim Aussteigen seien zunächst keine Verletzungen aufgefallen.

„Es war augenscheinlich ein technischer Defekt an der Anlage. Wir sind in der Klärung“, sagte Ottens. Am Vormittag werde der Tüv erwartet. Für ihn sei es schlimm - alle Vorkehrungen seien vorab getroffen worden. Der „Höllenblitz“ ist laut Ottens die weltweit größte reisende Indoor-Achterbahn der Welt.

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