Zehntausende Wirecard-Aktionäre haben im Insolvenzverfahren Forderungen angemeldet, bisher mit niedrigen Chancen. Dank des OLG München dürfen sie nun hoffen - zumindest bis zum nächsten Urteil
Das gute Stück ist in die Jahre gekommen: Der Anleger auf Stadersand macht einen ziemlich verbrauchten Eindruck. Jetzt ist er nach einem Sturmschaden komplett gesperrt, aber Hoffnung ist in Sicht.
Der Höhenflug war nur von kurzer Dauer: Die Zahl der Aktionäre in Deutschland ist wieder geschrumpft. Von einer Trendwende nach unten will das Aktieninstitut aber nichts wissen.
Der insolvent gegangene Zahlungsdienstleister Wirecard hatte sich jahrelang mit falschen Zahlen geschmückt. Nun folgt eine Klage auf Schadenersatz gegen die Prüfer der Bilanzen - Ernst & Young.
Bei der Dieselaffäre denken die meisten zuerst an VW. Doch auch gegen Mercedes zogen und ziehen Tausende Autobesitzer vor Gericht. Nun sind die Anleger an der Reihe - und fordern Hunderte Millionen.
Kursrückgänge sollten kein Grund sein, in Panik zu verfallen. Mit ein paar einfachen Tricks kommen Anlegerinnen und Anleger auch gut durch turbulente Börsenzeiten.