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Fahrraddemo

Anti-Atom auf Radtour durch den Kreis

Sein Fahrrad hat er schon vorbereitet: Thomas Ringleben von der Buxtehuder Mahnwache, die mit dem BUND Stade zur Teilnahme an der bundesweiten Anti-Atom-Radtour aufruft.

Sein Fahrrad hat er schon vorbereitet: Thomas Ringleben von der Buxtehuder Mahnwache, die mit dem BUND Stade zur Teilnahme an der bundesweiten Anti-Atom-Radtour aufruft.

Eine bundesweite Anti-Atom-Radtour führt demnächst auch durch den Landkreis Stade. Für Freitag, 22. Juli, und Sonnabend, 23. Juli, rufen der BUND Stade und die Buxtehuder Mahnwache für den Atomausstieg, zum Mitmachen und zahlreichen Aktionen auf.

Mittwoch, 13.07.2022, 22:00 Uhr

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Eine bundesweite Anti-Atom-Radtour führt durch den Landkreis Stade. Für Freitag, 22. Juli, und Sonnabend, 23. Juli, rufen der BUND Stade und die Buxtehuder Mahnwache für den Atomausstieg zum Mitmachen und zu Aktionen auf.

Wer will, kann sich für einige Stunden oder Tage der Tour anschließen oder an einzelnen Aktionen teilnehmen. Das Tempo ist so gewählt, dass jeder mithalten kann, so die Veranstalter. Auch die Anfahrt per EVB oder S-Bahn ist möglich.

Am Freitag, 22. Juli, um 14.30 Uhr legt die Radtour einen Stopp an der Kirche in Bargstedt ein. Dann geht es über Agathenburg (16.45 Uhr) zum stillgelegten Atomkraftwerk in Bassenfleth (17.45 Uhr). Zum Ausklang laden die Radler ab 19 Uhr ins Hans-Kelm-Haus des BUND in Stade ein – mit Musik und Trommelkunst von Roberto Doku sowie Informationen rund um die Energie- und Verkehrspolitik. Der Eintritt ist frei, für Essen und Getränke ist gesorgt.

Am Sonnabend um 9.30 Uhrladen die Veranstalter vor dem Schwedenspeicher zu einer musikalischen Mahnwache mit Harald Winter ein. Auf der weiteren Tour plant die Gruppe einen Stopp vor dem Dow-Werkstor beim geplanten LNG-Terminal (10.30 Uhr). Tagesziel am Sonnabend ist das AKW-Brokdorf.

„Mit der Fahrrad-Tour wollen wir ein deutliches Zeichen setzen gegen die aktuellen Versuche, Atomkraft wieder salonfähig zu machen“, sagt Heiner Baumgarten, Kreisvorsitzender des BUND Stade. Atomkraft berge immense Gefahren und erzeuge hochriskanten Müll für viele kommende Generationen. Gleichzeitig sei Atomstrom bereits jetzt teurer. (st)

www.atomausstieg-buxtehude.de

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