Die schwächelnde Wirtschaft zeigt sich zunehmend auch am Arbeitsmarkt. Trotz Frühjahrsbelebung geht die Arbeitslosigkeit nur leicht zurück. Saisonbereinigt nimmt sie sogar zu.
Die Frühjahrsbelebung auf dem Arbeitsmarkt fällt in diesem Jahr nur verhalten aus, weil die Konjunktur weiter schwächelt. Immerhin läuft es bei den Lehrstellen etwas besser.
Steigende Arbeitslosigkeit, drohende Kurzarbeit: Die Zeiten auf dem deutschen Arbeitsmarkt werden härter. Der Wirtschaft fehlen dagegen immer noch die Fachkräfte.
Die Arbeitslosigkeit ist wieder gestiegen. Das ist normal für die Jahreszeit. Doch ein Trend fällt auf: Das Arbeitskräftepotenzial im Inland kann die Bedürfnisse der Betriebe nicht mehr befriedigen.
Sich arbeitslos zu melden, fällt vielen Betroffenen nicht leicht. Sie müssen sich fremden Menschen offenbaren. Häufig ist das Thema mit Scham oder Ärger verbunden. Das geht auch anders, bequem vom Sofa. Online eben.
Die Beschäftigung in Hamburg steigt und steigt. Aber die Arbeitslosigkeit geht parallel nicht zurück. Für die Arbeitsagentur hat das einen ganz bestimmten Grund.
Facharbeiter fehlen an allen Ecken, junge Menschen und Firmen finden nicht bei den Ausbildungsplätzen zusammen und trotz Rekordbeschäftigung bleiben die Langzeitarbeitslosen ohne Job. Viel Arbeit für und Redebedarf mit Hubertus Heil - der Bundesarbeitsminister im Inter (...).
Im Bezirk der Agentur für Arbeit Stade waren im März 16.055 Personen arbeitslos gemeldet. Die Arbeitslosenquote betrug 5,2 Prozent. Zeven schloss im Bezirk am besten ab. Stade ist dafür Schlusslicht.
Langzeitarbeitslose werden oft als Kostenfaktor betrachtet, die nur mit viel Mühe oder nie auf dem ersten Arbeitsmarkt landen. Dass in Bremerhaven arbeitslose Frauen und Männer stolz auf geleistete Arbeit sein können, hat mit maroden Schiffen zu tun.
Die Zahl der Arbeitslosen ist Anfang des Jahres leicht angestiegen. Das sei für den Januar üblich, so die Agentur für Arbeit in Stade. Im Bezirk waren 16.100 Menschen arbeitslos gemeldet. Die Arbeitslosenquote betrug 5,2 Prozent.