Bäderland: „Mittelmäßiger“ Freibadsommer wegen des Wetters

Ein Junge springt vom Fünf-Meter-Turm des Kaifu-Freibads. Diesen Sommer kann das Hamburger Bäderland wieder personell fast aus den Vollen schöpfen. Foto: Julian Weber/dpa
Viel Regen und wechselhaftes Wetter laden nicht unbedingt zum Planschen im Freibad ein. Das Bäderland Hamburg zieht eine durchwachsene Zwischenbilanz - und hofft auf mehr Sonnenschein.
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Wegen des wechselhaften Sommerwetters ist in den Hamburger Freibädern in diesem Jahr bislang nicht besonders viel los. „Rekorde sind da definitiv nicht zu erwarten“, teilte Bäderland-Sprecher Michael Dietel auf Anfrage der dpa mit. Je nachdem, wie sich das Wetter im August weiterentwickele, werde es ein „sehr mittelmäßiger Freibadsommer“. An jedem zweiten Freibadstandort gebe es immerhin auch ein Angebot zum Schwimmen in einer Halle. Darauf könnten sich die Badegäste verlassen, bis die Sonne wieder zuverlässiger scheine.
Ein Vergleich der Besucherzahlen mit denen der Vorjahre ist dem Sprecher zufolge wegen der Nachwirkungen der Corona-Pandemie schwierig. Insgesamt lasse sich aber beobachten, dass sich die Zahlen nach den letzten drei Jahren jetzt langsam wieder normalisierten.