Für einige gibt es mehr Geld aufs Konto und auf einer beliebten Pendlerstrecke für Bahnreisende ist Geduld gefragt. Der August bringt einige Neuerungen.
An rund 190.000 Menschen wurde vergangenes Jahr Aufstiegs-Bafög gezahlt, das waren 1,2 Prozent weniger als im Vorjahr. Zugleich stand mehr Geld zur Verfügung, wie eine Statistik zeigt.
Bafög-Empfänger bekommen bald mehr Geld und Studienanfänger aus ärmeren Haushalten eine zusätzliche Starthilfe. Kritiker bemängeln, die Erhöhung sei zu niedrig.
Für ihre Bafög-Reform, die aktuell im Bundestag beraten wird, musste die Ampel viel Kritik einstecken, weil keine Erhöhung der Bafög-Sätze vorgesehen war. Nun soll es doch mehr Geld geben.
Studieren sollen nicht nur die, die es sich leisten können. Mit einem Startkapital zum Studienbeginn will die Ampel auch Kinder aus einkommensschwachen Familien ermuntern, ein Studium aufzunehmen.
Eine „Starthilfe“ von 1000 Euro für besonders bedürftige Studenten und höhere Freibeträge - das soll eine Bafög-Reform bringen. Besonders in einem Punkt wollen Grüne und SPD aber noch hart verhandeln.
Rund 1000 Euro sollen bedürftige Studenten zu Beginn ihres Studiums als „Starthilfe“ erhalten. Das sehen erste Pläne für eine Bafög-Reform vor. Kritik gibt es an anderer Stelle.
Die Ampel hat sich vorgenommen, Bafög „grundlegend“ zu reformieren. Das Studierendenwerk macht jetzt Druck und kritisiert, dass der Bafög-Satz im Gegensatz zum Mindestlohn und Bürgergeld stagniere.
Viele Studierende werden laut einer Untersuchung finanziell von den Eltern unterstützt oder jobben nebenher. Staatliche Unterstützungsangebote spielen eine geringere Rolle. Das löst Kritik aus. Warum?
Bildung soll nicht am Geld scheitern, deshalb gibt es BAföG. Diese finanzielle Unterstützung nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG) können aber nicht nur Studierende erhalten, sondern auch Schüler, damit sie eine Ausbildung aufnehmen können, auch wenn die Eltern (...).