Buxtehuder Hausbesitzer verunsichert wegen Wärmewende
Der 1. Vorsitzende von Haus und Grund Buxtehude (André Grote, Mitte) im Gespräch mit Architekt Stephan Schwan (links) und Bauleiter Fabian Behring (rechts).
Der Gesprächsbedarf bei Menschen, denen ein Haus oder eine Immobilie gehört, ist groß. 40 Besucher haben bei Haus und Grund Buxtehude über Heizungstausch und Sanierungspflicht gesprochen. Die Unsicherheit bei den Betroffenen ist groß.
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Zum After-Work-Treff „Auf einen Wein“ hatte die Eigentümer-Organisation eingeladen. Überraschend kamen 40 Gäste in die Geschäftsstelle in der Fischerstraße und folgten der Einladung des 1. Vorsitzenden André Grote, um sich über Aktuelles in der Immobilienwirtschaft auszutauschen. Den Andrang erklärt sich Grote mit der großen Unsicherheit, die gerade aus dem Wirtschaftsministerium provoziert werde.
Heizung, energetische Sanierungspflicht und Fördermittel waren die Themen beim Gesprächsabend. „Hier werden den Bürgerinnen und Bürgern Pflichten auferlegt, obwohl die Infrastruktur dafür nicht vorhanden ist. Auch wir wollen die energetische Wende aber nicht mit der Brechstange, sondern mit Augenmaß“, so Grote.
Haus und Grund verzeichnet Zulauf
Derzeit verzeichnet der Verein Haus und Grund Buxtehude zwei bis drei Neuzugänge pro Woche, um die Beratungen zu den Themen Recht, Steuern, Architektur, Bauschäden, Versicherungen, Gebäudeenergie und Baubiologie wahrzunehmen. Im Herbst wird es dann eine Neuauflage von „Auf einen Wein“ geben, das genaue Datum wird dann auf der Homepage bekanntgegeben.
Am 10. Juni lädt der Verein außerdem zum Tag der offenen Tür von 10 bis 15 Uhr in die Geschäftsstelle ein. Interessierte können sich beim Bummel über das Altstadtfest bei Haus und Grund über das vielfältige Angebot vor Ort informieren.
Mit mehr als 1150 Mitgliedern ist Haus und Grund Buxtehude unter den Top 10 der Ortsverbände in Niedersachsen mit über 60.000 Mitgliedern. „Haus und Grund ist eine starke Gemeinschaft, die ihre Anliegen in die Politik trägt“, so André Grote.
