Corinna Kohröde-Warnken liest aus ihrem Buch „Sterben kann man nicht üben“

Corinna Kohröde-Warnken liest aus ihrem Buch „Sterben kann man nicht üben“. Foto: Corinna Kohröde-Warnken
Corinna Kohröde-Warnken besucht Menschen, die im Hospiz leben. Sie hört zu und hilft ihnen, ihre letzten Worte aufzuschreiben. Darum geht es in ihrer Lesung am 22. November.
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Stade. Mit ihrem ehrenamtlichen Projekt „Schreib(T)räume“ bietet Corinna Kohröde-Warnken Menschen im Hospiz, die wissen, dass sie bald sterben müssen, die Möglichkeit, Briefe, Gedanken und andere Texte zu Papier zu bringen. In ihrem neuen Buch „Sterben kann man nicht üben - Geschichten am Ende des Lebens“ schreibt sie über diese berührenden Begegnungen.
Bei einer Lesung mit dem Caritasverband für die Landkreise Stade und Rotenburg wird die Autorin am Freitag, 22. November, um 18.30 Uhr im Gemeindesaal der Kirchengemeinde St. Josef in Stade, Schiffertorsstraße 17, inspirierende Geschichten aus dem Buch vorlesen.
Corinna Kohröde-Warnken, geboren 1966, ist gelernte Pflegefachkraft für Anästhesie und Intensivmedizin, Diplom Pflegewirtin (FH) und Dozentin im Studiengang Pflegemanagement. Als Autorin, Bloggerin und freie Journalistin ist sie deutschlandweit unterwegs.
Durch ihre Arbeit in Krankenhäusern und eine langwierige Krebserkrankung ist sie dem Tod selbst bereits intensiv begegnet. Das Schreiben hat ihr in der Zeit geholfen.
Der Eintritt ist kostenlos, um eine Spende für die Caritas wird gebeten. Anmeldung unter 04141/ 47697 oder info@caritas-stade.com. (sal)