Zähl Pixel
Bauarbeiten

L111 zwischen Stade und Bützfleth wieder für den Verkehr freigegeben

Die Mitarbeiter der Firma Bremer Verkehrstechnik räumen am Freitag den Weg von Stade nach Kehdingen für die Autofahrer frei.

Die Mitarbeiter der Firma Bremer Verkehrstechnik räumen am Freitag den Weg von Stade nach Kehdingen für die Autofahrer frei. Foto: Feindt

Nach etwas über einer Woche wurde die L111 auf Höhe Schnee am Freitag wieder freigegeben.

Von Redaktion Freitag, 19.12.2025, 11:37 Uhr

Stade. Im Berufsverkehr gab es auf der Landesstraße 111 zwischen Stade und Bützfleth in den vergangenen zehn Tagen teils erhebliche Staus. Die Fahrbahn war für Autofahrer halbseitig und für Fußgänger sowie Fahrradfahrer komplett gesperrt, der Verkehr wurde über mehrere Ampeln geregelt.

Seit Freitagvormittag ist nun die Straße genau wie geplant wieder für den Verkehr freigegeben, Mitarbeiter des Unternehmens Bremer Verkehrstechnik bauten Ampeln und Barken ab.

Das haben die Bauarbeiten mit dem LNG-Terminal zu tun

Die Bauarbeiten werden neben das Straße noch weitergehen, darauf werden demnächst Baustellenschilder hinweisen. Eine halbseitige Sperrung ist nicht mehr geplant.
Auf Höhe Stade-Schnee entsteht einer von vier Rohrlagerplätzen, die das LNG-Terminal mit dem Gasnetz von Gasunie verbinden sollen.

Auf Höhe Stade-Schnee entsteht einer von vier Rohrlagerplätzen, die das LNG-Terminal mit dem Gasnetz von Gasunie verbinden sollen. Foto: Feindt

Durch die Bauarbeiten in Stade-Schnee ist, wie auch schon in Wiepenkathen, ein Rohrlagerplatz im Zuge der Verlegung der Gaspipeline entstanden. Hierbei handelt es sich um ein Rohrnetz, über das zukünftig das im Bau befindliche Stader LNG-Terminal in Bützfleth mit dem Bestandsnetz von Gasunie verbunden werden soll.

„Anfang des kommenden Jahres wird außerdem eine Baustraßenzufahrt in Richtung Dow entstehen für den Pipelinebau“, sagt Philipp von Bergmann-Korn, Sprecher der Gasunie Deutschland.

Weitere Bauarbeiten in Stadermoor und Hagen

Bauarbeiten für einen weiteren Platz laufen bereits in Stadermoor an der K27. Für das neue Jahr bestätigt der Gasunie-Sprecher den Start von Arbeiten an einem vierten Rohrlagerplatz in Hagen am Stadtweg.

Die Zufahrten würden zur Erstellung der Rohrlagerplätze, zum Einstapeln und Zwischenlagern der Pipeline-Rohre an der späteren Linie benötigt. Anschließend würden die Rohrlagerplätze zurückgebaut ebenso wie die Zufahrten. Der Zeitraum dafür erstreckt sich nach Angaben von Gasunie bis in die erste Jahreshälfte 2027.

Die Redaktion empfiehlt
Weitere Artikel