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Feuerwehr

Darum wird heute am Airbus-Werk in Stade demonstriert

In Stade gibt es neben der Werkfeuerwehr von Falck auch eine betriebseigene Airbus-Werkfeuerwehr. Symbolfoto: dpa

In Stade gibt es neben der Werkfeuerwehr von Falck auch eine betriebseigene Airbus-Werkfeuerwehr. Symbolfoto: dpa

Ein weiterer Tarifkonflikt erreicht die Hansestadt Stade und betrifft einen Teil der Feuerwehr. Was die Kameraden stört, wofür sie kämpfen.

Dienstag, 16.05.2023, 15:56 Uhr

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Die Gewerkschaft Verdi hat die Beschäftigten der Falck Fire Services in Stade für diesen Mittwoch, 17. Mai, von 12.30 bis 13.30 Uhr zu einer "aktiven Mittagspause" aufgerufen. Hintergrund der Aktion ist laut Verdi die Weigerung des Arbeitgebers, mit Verdi in Tarifverhandlungen einzusteigen.

Das Unternehmen Falck Fire Services unterhält als externer Dienstleister unter anderem die Werkfeuerwehren der Airbus-Werke in Stade und Bremen. Mangels Mitgliedschaft im Arbeitgeberverband ist Falck nicht an den Branchentarifvertrag der Wach- und Sicherheitsdienstleistungen gebunden.

Verdi kämpft für bessere Bezahlung der Feuerwehr am Airbus-Werk Stade

Neben besserer Bezahlung möchte Verdi noch weitere Punkte tariflich regeln. Hierzu zählen tarifliche Absicherungen für 24-Stunden-Dienste, Zeitzuschläge, Fort- und Weiterbildungen sowie Entgeltsicherung bei Atemschutz- und Feuerwehruntauglichkeit.

In Stade gibt es neben der Werkfeuerwehr von Falck auch eine betriebseigene Werkfeuerwehr. Diese profitiert im Gegensatz zu den Beschäftigten von Falck vom IG- Metall-Tarifvertrag der Airbus-Beschäftigten. (st)

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