Diese Ärztin an den Elbe Kliniken gehört zu den Besten

Dr. Karen Petersen. Foto: Elbe Kliniken
Hohe Auszeichnung für eine Medizinerin an den Elbe Kliniken: Dr. med. Karen Petersen hat die höchste Qualitätsstufe der gynäkologischen minimal-invasiven Chirurgie erlangt. Die Chefärztin der Frauenheilkunde in Buxtehude ist eine von sieben Ärzten in Niedersachsen.
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Dr. med. Karen Petersen, Chefärztin der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe am Elbe Klinikum Buxtehude, hat die höchste Auszeichnung der gynäkologischen minimal-invasiven Chirurgie erhalten: das MIC-III-Zertifikat.
Die Abkürzung MIC steht für Minimal-Invasive Chirurgie. Das Zertifikat von der AGE (Arbeitsgemeinschaft Gynäkologische Endoskopie) haben bundesweit nur 127 Gynäkologen, davon sieben in Niedersachsen. Voraussetzung zur Erlangung der MIC-III-Zertifizierung ist das vorherige Erreichen der Qualitätsstufen MIC I und MIC II. Die MIC-III-Zertifizierung stellt daher sehr hohe Anforderungen an den Operateur.
Mediziner müssen regelmäßige Fortbildungen nachweisen
Unter anderem werden 800 laparoskopische Eingriffe, also Operationen des Bauchraums, im Laufe von fünf Jahren mit den verschiedensten Schwierigkeitsgraden verlangt. Darüber hinaus müssen nochmals 60 operative hysteroskopische Eingriffe (Gebärmutterspiegelungen) sowie die regelmäßige Teilnahme an Fortbildungen nachgewiesen werden.
Damit soll sichergestellt werden, dass nicht nur ein breites Spektrum der gynäkologischen Endoskopie abgedeckt ist, sondern auch komplexe Eingriffe sicher und routinemäßig beherrscht werden. All diese Qualifikationen kann Karen Petersen aus ihrer mehr als 25-jährigen Praxis vorweisen.
Technische Ausstattung auf höchstem Niveau
Da gynäkologische Operationen wenn möglich minimal-invasiv durchgeführt werden, soll die technische Ausstattung im Elbe Klinikum Buxtehude auf dem höchsten Niveau sein: Kamera und Monitore haben eine Auflösung in 4K.
Diese Technologie ermöglicht es, auch komplexe Operationen wie zum Beispiel onkologische Eingriffe oder Lymphknotenentfernungen sicher durchzuführen. Doch auch bei urogynäkologischen Eingriffen kommt diese Technologie zum Einsatz.