E-Scooter explodiert: Reihenhaus wegen Salzsäure-Dämpfen unbewohnbar

Blick auf ein Feuerwehrfahrzeug. Foto: Philipp von Ditfurth/dpa/Symbolbild
In einem Reihenhaus explodiert der Akku eines E-Scooters. Salzsäure-Dämpfe und starker Rauch machen die Räume vorerst unbewohnbar.
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Westerstede. In einem Reihenhaus in Westerstede nordwestlich von Bremen ist in der Nacht der Akku eines privaten E-Scooters explodiert. Salzsäure-Dämpfe und starker Rauch aus dem Akku machten die betroffene Wohnung vorerst unbewohnbar, wie die Polizei mitteilte.
Die vierköpfige Familie sei unverletzt geblieben, jedoch vom Rettungsdienst vorsorglich in eine Klinik gebracht worden. Es sei zu keinem größeren Gebäudeschaden gekommen.
Immer mehr E-Scooter-Verbote wegen Sicherheitsbedenken
Die Mitnahme von E-Scootern ist wegen Sicherheitsbedenken bereits in mehreren Städten in Bussen und Bahnen verboten worden. Zuletzt erließen die Berliner Verkehrsbetriebe eine solche Regelung.
Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) hatte im Februar empfohlen, den Kunden nicht mehr die Mitnahme von E-Tretrollern zu gestatten. Andere Verkehrsverbünde, insbesondere in NRW, erließen bereits ein Mitnahmeverbot.