Zähl Pixel
Auktion

Fast 11.000 Pfund für „Star Wars“-Drehbuch von Harrison Ford

Der US-amerikanische Schauspieler Harrison Ford verkörperte in der „Star Wars“-Reihe Han Solo.

Der US-amerikanische Schauspieler Harrison Ford verkörperte in der „Star Wars“-Reihe Han Solo. Foto: Joel C Ryan/Invision/AP/dpa

Schauspieler Harrison Ford soll das Drehbuch einst in einer Londoner Wohnung zurückgelassen haben, die er während der Dreharbeiten gemietet hatte. Jetzt kam die Blattsammlung unter den Hammer.

Von dpa Sonntag, 18.02.2024, 12:40 Uhr

Premium-Zugriff auf tageblatt.de für nur 0,99 €
Jetzt sichern!

London. Ein „Star Wars“-Drehbuch, das Schauspieler Harrison Ford einst in einer Londoner Wohnung zurückgelassen haben soll, ist in Großbritannien versteigert worden. Es brachte rund 10.800 Pfund (etwa 12.600 Euro) inklusive Gebühren ein, wie die Nachrichtenagentur PA meldete. Das Skript mit dem Titel „The Adventures of Luke Starkiller“ stammt vom ersten „Star War“-Film von 1977, der inzwischen auch unter dem Namen „Star Wars: Episode IV - Eine neue Hoffnung“ bekannt ist.

Das Drehbuch sei von einem österreichischen Privatsammler gekauft worden, meldete PA. Das Auktionshaus Excalibur Auctions in Kings Langley nahe London hatte vorab angenommen, dass es etwa 8000 bis 12.000 Pfund einbringen wird.

Enthält nicht-gedrehten Szenen

Nach Angaben des Auktionshauses hatte Ford das Skript und andere Dokumente in einer Wohnung in London zurückgelassen, die während der Dreharbeiten angemietet worden war. Fords frühere Vermieter, die damals die obersten Stockwerke ihres Hauses im Stadtteil Notting Hill vermieteten, wollten sie nun versteigern lassen.

Das unvollständige und ungebundene Drehbuch beinhalte auch Szenen, die später weggefallen seien, meldete PA. Ford habe auch andere Objekte zurückgelassen. Ein Brief an ihn sei für knapp 180 Pfund versteigert worden, eine Sammlung anderer Dokumente inklusive Drehplan und Notizen sei für etwa 4800 Pfund unter den Hammer gekommen.

Weitere Artikel

Das Herz von Supertramp: Rick Davies ist tot

Mit seiner Band Supertramp lieferte er in den 70er und 80ern Welthits wie „Dreamer“, „Goodbye Stranger“ oder „Breakfast In America“. Zuletzt trat Rick Davies nur noch auf der kleinen Bühne auf.

Nina Hoss in Ibsen-Neuinterpretation „Hedda“

Nia DaCostas radikale Neuverfilmung des Klassikers beleuchtet Macht, Begehren und Zerstörung – mit Nina Hoss in einer Schlüsselrolle. Vor der Premiere gab es eine besondere Ehrung für Hoss.

Der ewige Dorfpolizist - Horst Krause ist tot

Trauer um Horst Krause: Millionen Zuschauer verbinden den Schauspieler mit dem sympathischen Dorfpolizisten im Brandenburger „Polizeiruf“. Die Rolle seines Lebens war nach seinem echten Namen benannt.