Elbfischer Lothar Buckow aus Jork ist entsetzt: Derzeit sterben wieder Tausende Fische in der Elbe. Der Wissenschaftler Dr. Veit Henning kennt die Gründe.
Die Toilette scheint problemlos alles zu entsorgen. Wie sensibel das System ist, hat ein Vorfall in Ahlerstedt mit Fischsterben gezeigt. Einblicke in Harsefelds Millionen-Projekt.
Bei hohen Temperaturen drohten kürzlich etliche Fische in den Stadeum-Teichen zu ersticken. Fischereiaufseher des Anglervereins schritten ein - und zeigen Probleme auf.
Beim Abwasser stimmt die Chemie wieder, aber die Angler sind enttäuscht. Die Rede ist von Lügen und Falschnachrichten aus den Rathäusern Harsefeld und Horneburg.
Von Bockholt bis Ohrensen finden sich tote Fische. Zehntausende. Fast alle Arten im Wasser sind betroffen. Als Auslöser in Verdacht: illegal entsorgte Chemietoilettenflüssigkeit.
Die Verantwortlichen für das Fischsterben sollen im Kreis Cuxhaven zur Verantwortung gezogen werden. Damit dürften vor allem Landwirte an Rohr, Lune und Geeste am Pranger stehen.
100.000 tote Fische und ein Hauptschuldiger? Die Landwirtschaft steht erneut mit ihrem Gülle-Eintrag am Pranger. Das Landvolk im Kreis Rotenburg, wo das Fischsterben in den Flüssen besonders stark ist, wehrt sich.
Im Alten Land schwimmen Kadaver in der Wettern, die Kreise Rotenburg und Cuxhaven erleben wohl das größte Fischsterben jemals. Wie der Gewässerbetrieb eine solche Katastrophe künftig verhindern will.
Der Starkregen der vergangenen Wochen wird zum Problem für die Fische in vielen norddeutschen Gewässern. Warum so viele Tiere sterben und welche Flüsse im Landkreis Stade betroffen sind.
Die Bade ist tot. Von der Quelle am Hemelsmoor bis zur Mündung in die Oste bei Godenstedt sind in der stinkenden, schwarzen Brühe alle Fische und Kleinlebewesen verendet. Erstickt. Experten sprechen von einer Nährstoffbombe, die explodiert ist.
Algen und Sauerstoffzehrung im Oberlauf der Schwinge haben Ende vergangener Woche die Verwaltungen von Landkreis und Hansestadt Stade zum Handeln gezwungen. Der Fluss und die Fische darin kämpfen mit den Witterungsverhältnissen.
Umweltalarm für die Feuerwehren im Alten Land: Hunderte von toten Fischen trieben am Freitag im Fleet. Das Kreis-Umweltamt entnahm Proben zwischen der Brücke in Ladekop und dem Schöpfwerk in Borstel. Jetzt steht die Ursache des Fischsterbens fest.
Vor einigen Wochen erreichten dramatische Bilder von toten Fischen die Hamburger Umweltbehörde. Denn der Sauerstoffgehalt in der Elbe war extrem niedrig. Inzwischen hat sich die Situation verbessert - doch Entwarnung gibt es weiterhin nicht.
Seit Wochen gibt es in der Elbe zu wenig Sauerstoff und vor allem die Fische leiden sehr darunter. Tagelang war der Sauerstoffgehalt so niedrig, dass die Elbe im Hafenbereich quasi zur Todeszone wurde. Nun haben sich die Werte gebessert. Für Entwarnung reicht das aber (...).
Der Cuxhavener Grünen-Bundestagsabgeordnete Stefan Wenzel hat in einem Schreiben Konsequenzen angesichts des bedrohlich wachsenden Sauerstoffmangels in der Elbe gefordert. Wenzel: „Noch kann das endgültige Todesurteil für den Fluss verhindert werden.“