Flensburger nach Pokal-Aus: „Man kann von Versagen sprechen“

Flensburgs Lukas Lindhard Jorgensen (l) versucht Melsungens Erik Balenciaga am Wurf zu hindern. Foto: Marius Becker/dpa
Die Flensburger Handballer sind enttäuscht. Im Halbfinale des DHB-Pokals schockt Melsungen den Favoriten.
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Flensburg/Köln. Die Enttäuschung bei den Handballern der SG Flensburg-Handewitt nach der überraschenden Niederlage im Halbfinale des DHB-Pokals gegen die MT Melsungen ist groß. „Man kann von Versagen sprechen“, wurde Kapitän Johannes Golla vom „Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlag“ am Samstag zitiert. „Es geht mir sehr schlecht damit, weil ich davon überzeugt bin, dass viel mehr in uns steckt.“
Die Außenseiter aus Hessen gewannen am Samstag das zweite Halbfinale gegen die SG mit 33:28 (16:11). In der Bundesliga hatten sich beide Teams in der Vorwoche mit einem Unentschieden getrennt. Im vergangenen Jahr waren die Flensburger auch im Halbfinale gegen die Rhein-Neckar Löwen ausgeschieden. Am Sonntag (12.45 Uhr/Dyn) warteten im Spiel um Platz drei die Füchse Berlin.