Alle Artikel zum Thema: Flüchtling

Der Flüchtlingsrat fordert mehr Unterstützung für Geflüchtete. (Symbolbild)

Norddeutschland

Flüchtlingsrat beklagt Ende der Willkommenskultur

Der Flüchtlingsrat Niedersachsen sieht das Ende der Willkommenskultur. Zugleich kritisiert der Verein einen geplanten Förderstopp für Asylprojekte – und warnt vor den Folgen.

In den vergangenen Monaten kamen erneut weniger Schutzsuchende nach Niedersachsen. (Archivbild)

Norddeutschland

Deutlicher Rückgang: 2025 erst 7.560 neue Asylsuchende

Weniger Asylsuchende, aber die Kommunen stehen weiter unter Druck: Welche Regionen in Niedersachsen jetzt die meisten Geflüchteten aufnehmen sollen.

Die Diskussion um schnellere Abschiebungen sorgt für Spannungen in der Landespolitik. (Symbolbild)

Norddeutschland

Bund: Niedersachsen könnte Migrationszentrum einrichten

Nach dem Tod der 16-jährigen Liana in Friedland fordert die CDU ein Zentrum für schnellere Abschiebungen. Bringt ein Brief des Bundesinnenministers neue Bewegung in die Sache?

Zuerst werden die Asylbewerber in den Erstaufnahmeeinrichtungen der Länder untergebracht. (Symbolbild)

Brennpunkte

Halb so viele Asylanträge im September wie ein Jahr zuvor

Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) verweist auf die verschärften Grenzkontrollen. Doch auch Entwicklungen auf den Fluchtrouten nach Europa und die neue Lage in Syrien spielen eine Rolle.

Die Heimkehrer erwartet ein Land mit zerstörten Häusern und beschädigter Infrastruktur. (Archivbild)

Brennpunkte

UNHCR: Eine Million Flüchtlinge nach Syrien zurückgekehrt

Viele haben sich bereits auf den Weg in die Heimat gemacht. Doch dort stehen sie vor zerstörten Häusern und einer unsicheren Zukunft. Der UN-Hochkommissar rückt deshalb den Wiederaufbau in den Fokus.

Trotz Stopp des Aufnahmeprogramms durften erneut einige Afghanen nach Deutschland ausreisen.

Brennpunkte

Trotz Stopp: Afghanische Familien reisen nach Klage ein

Obwohl das Aufnahmeprogramm gestoppt wurde, dürfen einige Afghanen mit Aufnahmezusage nach Deutschland reisen. Wie läuft das Verfahren und warum mussten sie erst vor Gericht ziehen?

Trotz Stopp des Aufnahmeprogramms dürfen einige Afghanen nach Deutschland ausreisen. (Archivfoto)

Norddeutschland

Afghanen aus Aufnahmeprogramm fliegen nach Deutschland

Trotz Stopps des Aufnahmeprogramms dürfen einige Afghanen mit Aufnahmezusage nach Deutschland ausreisen. Wie läuft das Verfahren und warum mussten sie erst vor Gericht ziehen?

Die in Friedland mutmaßlich getötete Liana wurde auf dem Friedhof in Heilgenstadt beigesetzt.

Norddeutschland

147 Fragen: CDU fordert Aufklärung im Fall Friedland

Am Tag der Beisetzung der 16-jährigen Liana fordert die CDU neue Antworten von Niedersachsens Landesregierung. Viele kreisen um die Frage, warum der Tatverdächtige nicht abgeschoben wurde.

Die Urne der in Friedland getöteten Liana wurde auf dem Friedhof in Heilbad Heilgenstadt beigesetzt.

Norddeutschland

In Friedland getötete Liana beigesetzt

Rund 150 Menschen nehmen Abschied von Liana, die am Bahnhof Friedland getötet wurde. Auch Thüringens AfD-Chef Höcke war bei der Trauerfeier in Heilbad Heiligenstadt anwesend.

Der Hamburger Erzbischof Stefan Heße fordert, den Blick neben der Ukraine und Gaza auch auf andere Teile der Welt zu richten.

Norddeutschland

T Hamburgs Erzbischof Stefan Heße über ein wenig beachtetes Flüchtlingsdrama

Mit Krieg, Hunger und Vertreibung sind Millionen Menschen im Sudan konfrontiert. Hamburgs Erzbischof Stefan Heße berichtet über seine Begegnungen.

Die Rückkehrer erwartet oft ein Leben in Armut. Viele hatten einst ihre Häuser verkauft, um die Flucht beziehungsweise Auswanderung zu finanzieren. (Archivbild)

Brennpunkte

Abschiebungen nach Afghanistan – Rückkehr ohne Perspektive

Die IOM sieht große Hürden für Menschen, die nach Afghanistan abgeschoben werden. Die meisten kommen aus den Nachbarländern. Viele stehen nach der Rückkehr vor dem Nichts.

Die Aufarbeitung des mutmaßlichen Verbrechens in Friedland habe Priorität, sagte Behrens.

Norddeutschland

Niedersachsen will Abschiebehaft erleichtern

Der Tod einer 16-Jährigen in Friedland bewegt den Landtag: Innenministerin Behrens zeigt sich offen für einen neuen Umgang mit abgelehnten Asylbewerbern. Welche Maßnahmen sie vorschlägt.

Nach dem Tod einer 16-Jährigen warnt eine Expertin vor Ausgrenzung. (Archivbild)

Norddeutschland

Tote 16-Jährige - Juristin warnt vor Ausgrenzung

Ein abgelehnter Asylbewerber soll eine 16-Jährige in den Tod gestoßen haben. Jetzt rückt der Umgang mit ausreisepflichtigen Ausländern in den Mittelpunkt. Eine Expertin macht eines klar.

Viele Häuser in Syrien sind im Krieg zerstört worden. Dass jetzt Binnenvertriebene und auch einige Flüchtlinge zurückkehren, sorgt dafür, dass Wohnraum noch knapper wird. (Archivfoto)

Brennpunkte

Nur wenige syrische Flüchtlinge verlassen Deutschland

Rund 955.000 Syrer leben aktuell in Deutschland. Dass kurzfristig ein Großteil von ihnen in die alte Heimat zurückkehrt, ist unwahrscheinlich. Das hat nicht nur mit Sicherheitsproblemen zu tun.

Der Bahnhof Friedland in Südniedersachsen: Hier starb am 11. August eine Jugendliche. (Archivbild)

Norddeutschland

Tod einer 16-Jährigen: Verdächtiger war am Vortag in Psychiatrie

Der Verdächtige von Friedland war einen Tag vor der Tat in psychiatrischer Behandlung. Im Landtag führen neue Details zum Tattag und die Abwesenheit der Innenministerin zu Kontroversen.

Niedersachsens Landesregierung muss in der Abschiebepolitik umsteuern, findet CDU-Chef Lechner. (Archivbild)

Norddeutschland

CDU fordert Dublin-Zentrum und elektronische Fußfesseln

Der Fall Friedland bewegt Politik und Öffentlichkeit: Nach dem Tod einer 16-Jährigen rückt der Umgang mit ausreisepflichtigen Ausländern in den Mittelpunkt.

Nach einem Interview zum Fall der getöteten 16-Jährigen sieht sich der Bürgermeister bedroht. (Archivbild)

Norddeutschland

Tote 16-Jährige: Bürgermeister berichtet von Drohungen

Ein 31-Jähriger soll an einem Bahnhof eine junge Frau vor einen Zug gestoßen haben. Warum der Bürgermeister im Anschluss Drohungen erhielt.

Die Zahl der Asylerstanträge sank im August im Vergleich zum Juli um 5,9 Prozent. (Symbolbild)

Brennpunkte

Asylanträge aus Afghanistan steigen nach EuGH-Entscheidung

Die meisten Asylanträge in Deutschland kommen in diesem Jahr bislang von Menschen aus Afghanistan. Was ein Gerichtsurteil aus dem Oktober damit zu tun hat.

Am Bahnhof Friedland ist eine 16-Jährige mutmaßlich in den Tod gestoßen worden. (Archivbild)

Norddeutschland

Tod einer 16-Jährigen: Ministerien berichten im Landtag

Ein abgelehnter Asylbewerber soll eine 16-Jährige aus der Ukraine in den Tod gestoßen haben. Der Fall in Friedland wirft Fragen auf. Die Opposition erwartet jetzt Antworten von der Landesregierung.

Nach dem Tod einer 16-Jährigen am Bahnhof Friedland steht ein Iraker unter dringenden Verdacht. Bundesinnenminister Drobrindt (CSU) sieht Versäumnisse der Behörden. (Archivbild)

Brennpunkte

Dobrindt wütend: Fall in Friedland zeige Systemfehler

Ein 31-Jähriger, dessen Asylantrag eigentlich abgelehnt war, soll an einem Bahnhof eine 16-Jährige vor einen Zug gestoßen haben. Bundesinnenminister Dobrindt sieht in dem Fall Behördenversagen.

Am Bahnhof Friedland wurde eine 16-Jährige mutmaßlich in den Tod gestoßen. (Archivbild)

Brennpunkte

Fall Friedland: Verdächtiger entblößte sich vor Frau

Der Tatverdächtige im Fall der an einem Bahnhof getöteten 16-Jährigen fiel schon im April mit einer verstörenden Aktion auf. Die Staatsanwaltschaft teilt mit, wofür der Mann verurteilt wurde.

Nach dem Tod der 16-Jährigen ist die Anteilnahme groß.

Norddeutschland

„Empörung und Wut“: Große Anteilnahme nach Tod von 16-Jähriger am Bahnsteig

Der Tod einer 16-Jährigen an einem Bahnsteig löst eine Welle der Solidarität aus. Nun gibt es eine Wendung in dem Fall. Das sagt ihr Umfeld dazu.

Am Bahnhof Friedland erinnern Blumen und Kerzen an die getötete 16-Jährige.

Norddeutschland

„Unendliche Leere“: Tod von 16-Jähriger wirft Fragen auf

Ein abgelehnter Asylantrag und psychische Auffälligkeiten: Ein 31-Jähriger soll eine 16-Jährige am Bahnhof in Friedland in den Tod gestoßen haben. Wie konnte es dazu kommen?

Noch immer ist unklar, warum eine 16-Jährige in Friedland am Bahnsteig starb. Der Bahnhof steht seither im Fokus der Ermittlungen.

Brennpunkte

Viele Fragen offen nach Tod von 16-Jähriger in Friedland

Solidarität und Trauer auf der einen Seite, offene Ermittlungen auf der anderen: Nach dem Tod einer 16-Jährigen in Friedland ist noch vieles unklar.

Buxtehude

T Gewalttätiger Mann im Kreis Stade: Immer mehr Taten werden bekannt

Zwei geschlossene Rathäuser, ein schwer verletzter Apotheker, Angriffe auf Polizisten: Ein Mann greift im Landkreis Stade seit Wochen immer wieder Menschen an.

Aus dem Dublin-Zentrum in Eisenhüttenstadt sind bisher nur wenige Migranten rücküberstellt worden (Archivbild).

Brennpunkte

Nur wenige Migranten in zuständige EU-Länder überstellt

Die Dublin-Zentren in Brandenburg und Hamburg sollen Asylsuchende ohne Bleiberecht schneller in den EU-Staat bringen, der für sie zuständig ist. Die erste Bilanz ist eher mager.

Die Evangelische Kirche in Deutschland würdigt den Einsatz vieler Menschen für Geflüchtete - zehn Jahre nach Merkels Satz „Wir schaffen das“. (Symbolbild)

Norddeutschland

„Wir schaffen das“: Evangelische Kirche würdigt Helfer

Die frühere Kanzlerin sagt die drei Worte zur Flüchtlingspolitik - und der Satz bleibt in Erinnerung. Die Evangelische Kirche dankt nun denjenigen, die ihn mit Leben gefüllt haben.

Die Zahl der Asylbewerber, die nach Deutschland kommen, ging im vergangenen Jahr deutlich zurück. (Archivbild)

Brennpunkte

Geflüchtete fühlen sich immer weniger willkommen

Zwischen 2015 und 2017 wurde in Deutschland viel über „Willkommenskultur“ gesprochen. Das ließ später nach. Auch die Geflüchteten haben eine veränderte Atmosphäre wahrgenommen.

Polens rechtskonservativer Präsident Karol Nawrocki hat mit seinem Veto ein Gesetz gestoppt, dass die Zahlung von Hilfen für Ukraine-Flüchtlinge regeln soll. (Archivbild)

Brennpunkte

Polens Präsident stoppt Gesetz über Kindergeld für Ukrainer

Ukraine-Flüchtlinge erhalten in Polen dieselben Sozialleistungen wie polnische Familien. Damit soll Schluss sein, findet der Präsident. Die Zahlungen soll nur noch bekommen, wer Arbeit hat.

Zehn Jahre nach ihrem legendären Satz zieht Merkel Bilanz.

Brennpunkte

Merkel zu Migration: Haben so vieles geschafft

„Wir schaffen das“: Kaum ein Satz hat das Land so polarisiert wie drei Worte der damaligen Kanzlerin vor zehn Jahren. Wie blickt sie heute auf ihre Entscheidung?

„Ich bin nicht bereit, auf reguläre Aufnahmeverfahren, ich bin nicht bereit, auf Sicherheitsüberprüfungen zu verzichten“, sagte Dobrindt.

Brennpunkte

Dobrindt verteidigt Kurs bei Aufnahme von Afghanen

Der Innenminister tritt beim Tag der offenen Tür der Bundesregierung auf. Zu einem Thema gibt es viele Fragen.

Eine Beschwerde des Bundes vor dem Oberverwaltungsgericht Berlin Brandenburg wurde zurückgezogen. (Symbolbild)

Brennpunkte

Nach Rechtsstreit: Bund muss Afghanin Visum erteilen

In Pakistan warten Hunderte Afghanen mit einer Aufnahmezusage für Deutschland. Im Fall einer Frau und ihrer Familie gilt jetzt die richterliche Anordnung, die Einreisepapiere auszustellen.

Derzeit warten mehr als 2.000 Afghanen im Rahmen der verschiedenen Aufnahmeprogramme in Pakistan auf eine Ausreise nach Deutschland. (Archivbild)

Brennpunkte

Pakistan nimmt etwa 280 Afghanen aus Aufnahmeprogrammen fest

Mehr als 2.000 Menschen aus Afghanistan warten in Pakistan auf ihre Ausreise nach Deutschland. Zuletzt wurden Dutzende von ihnen in die Heimat abgeschoben.

An der Grenze zu den Niederlanden kontrollieren Bundespolizisten die Einreisenden. Bundesinnenminister Dobrindt (CSU) hatte nur wenige Stunden nach seinem Amtsantritt verstärkte Grenzkontrollen verfügt. (Archivfoto)

Norddeutschland

Bundespolizei stoppt Hunderte unerlaubte Einreisen

Seit der Wiedereinführung von Grenzkontrollen greift die Bundespolizei in Niedersachsen regelmäßig Menschen ohne gültige Papiere auf. Auch mutmaßliche Schleuser nahm sie fest.

Brennpunkte

Mehr als jeder zehnte Abgeschobene ist minderjährig

Die Zahl der Abschiebungen aus Deutschland steigt, nicht erst seit Amtsantritt der neuen Regierung. Darunter sind auch viele Minderjährige. Das erbost die Linke.

Das Feuer brach im ersten Obergeschoss der Unterkunft aus.

Blaulicht

Zwei Verletzte bei Brand in Hamburger Flüchtlingsheim

In der Nacht schlagen Flammen aus einer Flüchtlingsunterkunft in Hamburg. Etwa 50 Bewohnerinnen und Bewohner sind betroffen. Einige von ihnen brauchen jetzt ein neues Zuhause.

Italien wollte die Asylanträge von auf dem Mittelmeer gestoppten Migranten aus sicheren Herkunftsländern in Albanien prüfen und sie erst dann einreisen lassen. Jetzt äußert sich der EuGH zu einem Aspekt dieses Modells. (Archivbild)

Brennpunkte

Asylverfahren auslagern? Gerichtshof verschärft Bedingungen

Italiens Regierung will Asylzentren im Ausland. Bisher liegt die Idee wegen Gerichtsverfahren auf Eis. Das oberste EU-Gericht hat die Hürden für einen Teilaspekt des italienischen Modells nun erhöht.

Vor dem Gerichtshof der Europäischen Union ging es um eine Teilfrage des italienischen „Albanien-Modells“. (Archivbild)

Brennpunkte

EU-Urteil zieht Grenzen für Listen sicherer Herkunftsländer

Listen sicherer Herkunftsstaaten ermöglichen schnellere Asylverfahren. Italien nutzt sie bei seinem umstrittenen „Albanien-Modell“. Nun macht das höchste EU-Gericht dafür Vorgaben.

Unionsfraktionsvize Krings äußert sich zu Kirchenasyl. (Archivbild)

Brennpunkte

CDU-Politiker sieht Fehlentwicklung bei Kirchenasyl

Zwischen Berlin und Hamburg gibt es Streit über das Kirchenasyl. Ein führender Unionspolitiker reagiert mit einer grundsätzlichen Forderung in Richtung Kirchen.

Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher wirft den Berliner Behörden vor, die Abschiebung von mehreren Afghanen nach Schweden zu verhindern (Archivbild).

Brennpunkte

Blauer Brief von Hamburg an Berlin wegen Abschiebungen

Laut der sogenannten Dublin-Regel ist das EU-Land für Asylverfahren zuständig, in das Flüchtlinge zuerst kommen. Nun streiten Hamburg und Berlin über eine Abschiebung.

Die ehemalige Leiterin der Behörde zog erneut vor Gericht - jedoch ohne Erfolg. (Archivbild)

Norddeutschland

Gericht bestätigt Suspendierung der Ex-Bamf-Leiterin

Erneut zog die ehemalige Chefin des Bremer Flüchtlingsamtes vor Gericht - und erlitt wieder eine Niederlage. Nur in einem Punkt bekam sie recht.

Wird die Bezahlkarte in Hamburg über Flüchtlinge hinaus auf andere Bereiche ausgeweitet? (Symbolbild)

Norddeutschland

Überlegungen zur Ausweitung von Bezahlkarte in Hamburg

Seit mehr als einem Jahr erhalten Asylbewerber in Hamburg statt Bargeld eine Bezahlkarte. Nun gibt es im Senat nach einem Bericht der „MOPO“ erste Überlegungen, den Einsatz der Karte auszuweiten.

Ende Juni hielten sich nach Angaben der Stadt rund 110.000 Menschen mit einer Aufenthaltserlaubnis in Hamburg auf. (Symbolbild)

Norddeutschland

Hamburg: Weniger Asylgesuche und mehr Abschiebungen

In Hamburg sind bislang deutlich weniger Asyl- und Schutzsuchende angekommen als im Vorjahr. Die Unterkünfte bleiben trotzdem fast vollständig belegt. Wie steht es um die Abschiebungen?

In Zusammenarbeit mit dem Emirat Katar werden 81 Straftäter vom Flughafen Leipzig aus nach Afghanistan ausgeflogen.

Brennpunkte

Zurück ins Taliban-Regime: 81 Straftäter abgeschoben

Nach langer Zeit startet wieder ein Abschiebeflug mit Straftätern nach Afghanistan. Die Regierung und auch die Ampel davor hatten häufige Aktionen dieser Art angekündigt - doch das bleibt schwierig.

Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) und mehrere Amtskollegen sind sich einig mit ihrem Ruf nach einer härteren Migrationspolitik.

Brennpunkte

Minister drängen auf Abschiebungen und härtere Asylpolitik

Vom höchsten Berg Deutschlands sendet Innenminister Dobrindt ein klares Signal: Mit ihm werde es kein Zaudern in der Migrationspolitik geben. Fünf europäische Partner stehen dabei an seiner Seite.

Aus dem Mittelmeer gerettete Migranten, hier im griechischen Hafen von Lavrio.

Brennpunkte

Athen will Migrationspolitik verschärfen

Griechenland plant drastische Maßnahmen gegen illegale Migration. Menschen ohne Bleiberecht drohen mindestens drei Jahre Haft.

Das Land plant ein neues Konzept zur Unterbringung von Geflüchteten. (Symbolbild)

Norddeutschland

Geflüchtete bleiben länger in Landesunterkünften

Die Unterbringung von Geflüchteten bereitet vielen Kommunen im Norden Probleme. Wie Schwarz-Grün nun helfen will.

Die Wohncontainer in Sauensieks Dorfmitte sind alt und marode.

Apensen

T Sauensiek und Wiegersen: Desolate Zustände für die Flüchtlinge

Verkauf statt Abriss: Für marode Flüchtlingscontainer in der Samtgemeinde Apensen werden Käufer gesucht. Wo eine Flüchtlingsunterbringung geplant ist.

FDP reichte einen Antrag zu Flüchtlingen in Ausbildung ein. (Symbolfoto)

Norddeutschland

FDP-Fraktion setzt sich für Flüchtlinge in Ausbildung ein

In Deutschland fehlen zunehmend Fachkräfte. Gleichzeitig leben viele Flüchtlinge in Ausbildung in Angst vor Abschiebung. Das soll sich nach dem Willen der FDP-Landtagsfraktion ändern.

Die verschärften Zurückweisungen an den deutschen Grenzen führen auch zu Klagen. (Archivbild)

Brennpunkte

Noch mindestens drei Klagen wegen Zurückweisungen

Zurückweisungen an der Grenze trotz Asylgesuch? So läuft es in Deutschland seit rund zwei Monaten. Der neue Ansatz beschäftigt nun auch Gerichte.

Israel möchte hunderttausende Palästinenser aus der Zeltstadt von Al-Mawasi in ein neu zu errichtendes Lager verlegen. (Archivbild)

Brennpunkte

Israel plant Auffanglager für 600.000 Gaza-Bewohner

Verteidigungsminister Katz will für Palästinenser ohne Obdach eine „Humanitäre Stadt“ erbauen lassen. Dort soll es keine Hamas mehr geben. Ziel ist aber auch die „freiwillige“ Massenauswanderung.

Für den Rückgang der Asylbewerberzahlen gibt es eine Reihe von Gründen.

Brennpunkte

Deutlich weniger Asyl-Erstanträge im ersten Halbjahr

Der Trend verstärkt sich: Weniger Menschen kommen mit einem Schutzbegehren nach Deutschland. Ein Grund dafür ist die neue Lage in Syrien.

Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) hat das Bundesamt angewiesen, die Widerrufsprüfungen für syrische Staatsangehörige wieder aufzunehmen. (Symbolbild)

Brennpunkte

Keine Erkundungsreisen für Syrer - Bamf prüft Widerruf

In Deutschland leben viele Geflüchtete aus Syrien. Einige sind inzwischen deutsche Staatsbürger. Andere fragen sich, wie ihre Zukunft aussieht. Erkundungsreisen nach Syrien soll es nicht geben.

Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) will mit Amtskollegen aus mehreren Nachbarstaaten über das Gemeinsame Europäische Asylsystem (GEAS) sprechen.

Brennpunkte

Dobrindt lädt zum „Migrationsgipfel“ auf der Zugspitze

Deutschlands höchster Berg liegt im Wahlkreis von Alexander Dobrindt. Dort möchte er in zwei Wochen mit Innenministern aus fünf Nachbarstaaten über Asylpolitik sprechen.

Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) hat gemeinsame Grenzkontrollen auf der deutschen Seite der deutsch-polnischen Grenze angeboten. (Archivbild)

Brennpunkte

Bundesregierung: Keine direkten Folgen polnischer Kontrollen

Menschen, die zum Arbeiten oder Einkaufen häufig die deutsch-polnische Grenze passieren, fragen sich, was die neue Ankündigung von Kontrollen bedeutet. Die Bundesregierung wiegelt ab.

Wegen sinkender Flüchtlingszahlen soll die Messehalle bei Hannover bald nicht mehr als Unterkunft dienen. (Archivbild)

Norddeutschland

Deutlich weniger Flüchtlinge kommen nach Niedersachsen

Die Asylzahlen haben sich fast halbiert, große Unterkünfte wie die Messe Hannover sollen daher geräumt werden. Doch Herausforderungen bleiben, sagt Innenministerin Behrens.

Merkel bei einer Preisverleihung für ihre Flüchtlingspolitik

Brennpunkte

Merkel kritisiert Asyl-Zurückweisungen - Frei kontert

Trotz anderslautenden Urteils eines Gerichts in Berlin-Brandenburg lässt die Regierung weiter Asylsuchende an den Grenzen zurückweisen. Altkanzlerin Merkel hat dazu eine klare Meinung.

Von Grünen und Linken gab es harsche Kritik an dem Vorhaben von Alexander Dobrindt (CSU).

Brennpunkte

Bundestag läutet Kurswechsel ein: Familiennachzug ausgesetzt

Der Familiennachzug für subsidiär Schutzberechtigte wird erst einmal gestoppt. Das sei nur einer von mehreren Hebeln, die man umlegen werde, um Zuwanderung zu begrenzen, sagt der Bundesinnenminister.

Die Seenotretter fürchten, dass sie künftig weniger Menschen helfen können. (Archivbild)

Brennpunkte

Keine Haushaltsmittel mehr für Seenotrettung im Mittelmeer

Seit Jahren retten zivile Organisationen Flüchtlinge auf dem Mittelmeer. Bisher hat der Bund sie mit Millionen unterstützt - doch damit soll Schluss sein.

Die Aufnahme in ein Hamburger Kirchenasyl hat im vergangenen Jahr in jedem zweiten Fall die Abschiebung in ein anderes EU-Land verhindert. (Symbolbild)

Norddeutschland

Kirchenasyl in Hamburg in jedem zweiten Fall erfolgreich

Wenn Abschiebung droht, findet mancher Flüchtling Aufnahme in einer Kirchengemeinde. In Hamburg führt das Kirchenasyl in vielen Fällen dazu, dass die Betroffenen in Deutschland bleiben können.

Ein Boot der griechischen Küstenwache. (Archivbild)

Brennpunkte

Hunderte Migranten im Mittelmeer südlich von Kreta gerettet

Die Zahl der Migranten, die vor Kreta in Seenot geraten, steigt rasant. Die Küstenwache rettete Hunderte Menschen, die in Libyen aufgebrochen waren.

Laut EU-Kommission sind seit Beginn des russischen Angriffskrieges über 4,3 Millionen Menschen aus der Ukraine in die EU geflohen. (Archivbild)

Brennpunkte

EU-Länder verständigen sich auf Schutz für Ukrainer bis 2027

Ukrainische Geflüchtete sollen vorerst weiter ohne Asylantrag in der EU leben können. Auch über Rückkehroptionen wird gesprochen.

Norddeutschland

Feuer in Flüchtlingsunterkunft doch Brandstiftung?

Der Anbau einer ehemaligen Gaststätte im Landkreis Wesermarsch, der als Flüchtlingsunterkunft dient, brennt aus. Nach neuen Erkenntnissen ändern die Ermittler nun ihre Einschätzung zur Ursache.

Zwei Millionen Syrier sind seit dem Fall des Assad-Regimes zurückgekehrt. (Archivbild)

Brennpunkte

UNHCR: 122 Millionen Vertriebene - viele Syrien-Rückkehrer

Seit Jahren steigen mit immer neuen Krisen und Konflikten die weltweiten Flüchtlingszahlen. In diesem Jahr aber gibt es einen kleinen Lichtblick.

Der mutmaßliche Messerstecher von Aschaffenburg könnte wegen einer psychischen Erkrankung schuldunfähig sein. (Archivbild)

Brennpunkte

Angreifer von Aschaffenburg soll dauerhaft in Psychiatrie

In einem Aschaffenburger Park greift ein Mann Kinder mit einem Messer an. Zwei Menschen sterben. Weil der Verdächtige wohl psychisch krank ist, will ihn die Staatsanwaltschaft nicht in Haft sehen.

Trump begründete die Einreisebeschränkungen vor allem mit Sicherheitsbedenken. (Archivbild)

Brennpunkte

Trumps neue Einreisesperre für zwölf Staaten tritt in Kraft

Menschen aus den betroffenen Ländern hatten nur wenig Zeit, sich auf die US-Einreisesperre vorzubereiten. Ab heute gilt die neue Regelung.

Die Bundesregierung hält an Zurückweisungen von Asylsuchenden an Grenzen fest. Doch zwischen den Koalitionspartnern Union und SPD droht bei dem Thema ein Streit. (Archivbild)

Brennpunkte

Drohender Koalitionsstreit über Zurückweisungen

Ein Gericht erklärt die Zurückweisung dreier Asylsuchender an der Grenze für rechtswidrig und stellt die neue Linie der Merz-Regierung damit in Frage. In der Koalition werden Spannungen sichtbar.

Die Grünen warfen Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) in der Debatte vor, er imitiere mit seiner Betonung der Probleme der „illegalen Migration“ die AfD.

Brennpunkte

Kritik an Aussetzung des Familiennachzugs – Syrer betroffen

Der aktuell auf 1.000 Angehörige pro Monat beschränkte Familiennachzug zu Menschen mit eingeschränktem Schutzstatus soll für zwei Jahre ausgesetzt werden. Grüne und Linke finden das unmenschlich.

Brennpunkte

Kritik an Trumps neuer Einreisesperre für zwölf Staaten

Mit einer neuen Einreisesperre knüpft der US-Präsident an frühere Maßnahmen an. Die Kritik ist laut. Könnte ein Urteil des Supreme Court Trump diesmal stärken?

Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) hat diese Woche erneut eine Reform ins Kabinett gebracht.

Brennpunkte

Kabinett beschließt weitere Reformen zur Migrationspolitik

Im Wochentakt präsentiert die Bundesregierung neue Vorhaben zur Migrationspolitik. Die Opposition hält einige für fragwürdig. Das Kabinett hat nun einen Beschluss zu sicheren Herkunftsländern gefasst.

Polizisten können nicht belangt werden, argumentiert Innenminister Dobrindt. (Archivbild)

Brennpunkte

Dobrindt und Frei verteidigen Migrationspolitik

Der Entscheid eines Berliner Gerichts sorgt für Wirbel. Doch die Bundesregierung will an ihrer Linie festhalten - und „nacharbeiten“.

An der Praxis an den deutschen Grenzen ändert sich auch nach dem Gerichtsurteil erst einmal nichts.

Brennpunkte

Merz: Zurückweisung von Asylsuchenden bleibt möglich

Der Kanzler und sein Innenminister halten am harten Grenzregime fest, trotz einer Eilentscheidung, die Zweifel nährt. Hubig sagt, es werde wohl nicht einfach werden, die Gerichte zu überzeugen.

Wenige Stunden nach der Veröffentlichung der Entscheidung des Berliner Verwaltungsgerichts tritt Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) in Berlin vor die Presse.

Brennpunkte

Gericht: Zurückweisung von Asylsuchenden war rechtswidrig

Nach seinem Amtsantritt ordnet Innenminister Dobrindt an, Asylsuchende an der Grenze zurückzuweisen. Das ist umstritten. Nun hat ein Gericht entschieden. Für Dobrindt kein Grund, die Praxis zu ändern.

Norddeutschland

Flüchtlingsunterkunft nach Brand teilweise abgerissen

Der Anbau einer ehemaligen Gaststätte im Landkreis Wesermarsch, der als Flüchtlingsunterkunft dient, brennt komplett aus. Nun ist die Brandruine teilweise abgerissen und gesichert worden.

16 Asylsuchende sind bisher aus dem Hamburger Dublin-Zentrum in ein anderes für sie zuständiges EU-Land überstellt worden. (Archivbild)

Norddeutschland

Bisher 16 Abschiebungen aus Hamburger Dublin-Zentrum

Im Dublin-Zentrum werden Asylsuchende untergebracht, die in ein anderes, für sie zuständiges EU-Land abgeschoben werden sollen. Dort gibt es Bett, Brot und Seife - und viel Kritik von der Opposition.

Was verursachte das Feuer? Die Ermittlungen dauerten an. (Symbolbild)

Norddeutschland

Brand in Hamburger Flüchtlingsunterkunft - drei Verletzte

Am Mittwochabend gerät eine Unterkunft für Geflüchtete in Hamburg in Brand. Viele Fragen sind noch offen.

Norddeutschland

Flüchtlingsunterkunft brennt - niemand verletzt

Eine ehemalige Gaststätte im Landkreis Wesermarsch brennt. In ihr sind Flüchtlinge untergebracht. Nun müssen sie in eine neue Bleibe umsiedeln. Was ist zur Brandursache bekannt?

Für viele Kriegsflüchtlinge soll es nun schwerer werden, Angehörige zu sich zu holen. (Archivbild)

Brennpunkte

Familie und Staatsbürgerschaft: Koalition will Verschärfung

Migration war ein wichtiges Wahlkampfthema für CDU und CSU. Nun will die neue Bundesregierung Ernst machen - und fasst erste Beschlüsse.

Bei 1.715 der Abschiebungen handelte es sich um sogenannte Dublin-Überstellungen in andere europäische Länder. (Archivbild)

Brennpunkte

Mehr als 6.000 Abschiebungen im ersten Quartal

Tausende Menschen wurden von Januar bis März aus Deutschland abgeschoben. Mit der Migrationspolitik der neuen Regierung hat das noch nichts zu tun.

Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) hat die verschärften Grenzkontrollen verteidigt.

Brennpunkte

Dobrindt: Bundespolizei hält Grenzkontrollen länger durch

Die verschärften Grenzkontrollen sorgen für Diskussionen. Schafft das die Bundespolizei länger als einige Wochen? Der Bundesinnenminister gibt sich zumindest zuversichtlich.

Die konservativen Innenminister demonstrieren Harmonie.

Brennpunkte

Lob für Dobrindts Grenzpolitik bei Arbeitsbesuch in Wien

Zunächst hatte Österreich skeptisch auf die geplanten Zurückweisungen von Asylsuchenden durch Deutschland reagiert. Nun ist Wien umgeschwenkt. Bei dem Kurswechsel bleiben aber Fragen offen.

Im Bundestag erklären die Ministerinnen und Minister des Kabinetts von Kanzler Friedrich Merz (CSU) diese Woche ihre Pläne für die kommenden vier Jahre.

Brennpunkte

Dobrindt: Politikwechsel hat begonnen - an den Grenzen

Mehr Befugnisse für die Sicherheitsbehörden und mehr Abschiebungen: Innenminister Dobrindt von der CSU stellt im Bundestag die Eckpfeiler seines Programms für die kommenden vier Jahre vor.

Seit September 2024 kontrolliert die Bundespolizei an allen deutschen Landgrenzen. (Archivfoto)

Brennpunkte

GdP: Wenig Asylsuchende an den Grenzen - Schleuser warten ab

Seit rund einer Woche weisen Polizisten an den deutschen Landgrenzen auch Asylsuchende zurück. Viele seien seither nicht gekommen, heißt es von der Gewerkschaft der Polizei.