Im Januar vor 75 Jahren lief die heutige Greundiek vom Stapel. Dass das Museumsschiff immer noch seetüchtig ist, liegt an der guten Pflege. Ein Besuch an Bord.
Lange scheiterte der Herzenswunsch von Greundiek-Käpt`n Gerd Becker an den Kosten - bis Stade aktuell ins Boot kam. Jetzt ist der Blue Port Stade zum Greifen nah.
Es gehört zu Stade wie Schwinge und Cosmae-Kirche: das Motorschiff Greundiek, schwimmendes Denkmal und maritime Botschafterin. Jetzt feierte es ein Jubiläum.
Im Januar vor 75 Jahren lief die heutige Greundiek vom Stapel. Dass das Museumsschiff immer noch seetüchtig ist, liegt an der guten Pflege. Ein Besuch an Bord.
Am Freitag, 1. November, 19.30 Uhr, wird es kalt im Frachtraum der Greundiek im Stader Stadthafen. Mit seiner Multivision-Show „Cold Contact - Warm kann jeder“ zeigt Andreas Hülsmann, dass es auch im Winter auf zwei Rädern jede Menge spaßige Momente geben kann. In der Vortragsreihe (...).
Ein Stichwort - und die Darsteller spielen. Interaktion mit dem Publikum. So funktioniert, knapp gesagt, Improvisationstheater. Wie bereitet sich eine Gruppe darauf vor? Ruben Pampoukidis gehört zum Stader Ensemble Improvokanz und gibt Einblicke.
Der Shanty Chor Hiesfeld wollte den Besuch in Stade mit einem Auftritt verbinden. Einige befreundete Shantychöre aus der Region schlossen sich an, und so kommt es nun am Mittwoch, 8. Mai, 17 bis 19 Uhr, zu einer Jam-Session an Deck der Greundiek.
Stades maritime Botschafterin, das Traditionsschiff „MS Greundiek“, startet am Montag, 29. April, einmalig in umgekehrter Richtung und legt nachmittags von den Hamburger Landungsbrücken gen Stade ab.
Der Schock ist verdaut, an Bord der Greundiek herrscht wieder Normalität. Ein kleines Loch an der Bordwand hatte große Wellen geschlagen und ein großes Loch in die Kasse des Vereins Alter Hafen gerissen. Jetzt beginnt die Saison.
Nanu? Wo ist denn Stades Museumsschiff geblieben? Die Spur führt nach Cuxhaven. Dorthin, wo die „Greundiek“ zuletzt vor mehr als 70 Jahren lag. Das hat Gründe.