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Eishockey-Regionalliga

Halbfinal-Drama in Harsefeld: Saison für die Tigers beendet

Roberts Baranovskis erzielte einen Doppelpack.

Roberts Baranovskis erzielte einen Doppelpack. Foto: Peter Sakrauski (nomo)

Die Harsefeld Tigers waren die Überraschungsmannschaft in den Playoffs um den Aufstieg in die dritte Liga, mussten sich aber in einem dramatischen Halbfinale geschlagen geben.

Von Redaktion Montag, 10.03.2025, 15:25 Uhr

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Harsefeld. Die TuS Harsefeld Tigers sind im Play-off-Halbfinale der Regionalliga Nord gegen den Titelverteidiger und Tabellenführer der Hauptrunde, die Harzer Falken, ausgeschieden. Im zweiten Spiel der Best-of-Three-Serie unterlagen die Tigers mit 2:3 (0:1, 1:0, 1:1, 0:1) nach Verlängerung. Das erste Spiel hatte das Überraschungsteam der Play-offs auswärts mit 1:11 verloren.

Vor 674 Zuschauern in der heimischen Eissporthalle sahen die Tigers bis zwei Sekunden vor Schluss wie der sichere Sieger aus. Doch dann trafen die Gäste aus dem Harz zum 2:2 und entschieden das Spiel in der siebten Minute der Verlängerung für sich.

Baranvoskis trifft zum Ausgleich

„Wir müssen von Anfang an mehr Gas geben“, hatte Harsefelds Trainer Jan Bönning vor dem zweiten Duell gefordert. Und so lieferten sich die Tigers von Beginn an einen harten Kampf auf Augenhöhe. Doch so sehr die Hausherren drückten, an der robusten Abwehr der Falken war im ersten Drittel kein Vorbeikommen. Die Gäste gingen mit 1:0 in Führung.

Im zweiten Drittel glich Roberts Baranovskis aus und es entwickelte sich ein intensives und körperbetontes Spiel. Die Falken zeigten sich jedoch zielstrebiger und spielfreudiger als die abwartenden Hausherren. 18:8 Torschüsse für die Harzer Falken standen in der Statistik. Der formstarke Tigers-Goalie Thomas Schubert vereitelte im Mittelabschnitt alle Chancen.

Tigers treffen leeres Tor nicht

Auch das letzte Drittel eröffneten die Tigers mit dem schnellen Treffer zum 2:1 durch Baranovskis. Die Stimmung kochte. Die Falken drängten auf den Ausgleich. Kurz vor Schluss waren sie mit einem Mann mehr auf dem Eis, die Tigers verfehlten mehrmals das leere Falken-Tor und das rächte sich: Christoph Koziol traf zum 2:2.

In einer umkämpften Verlängerung, in der das Team um Kapitän Liam Andersson eine zweiminütige Überzahl nicht nutzte, schlug Koziol erneut zu und schickte die Tigers in die Sommerpause. (st)

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